Magny-Cours aus Pirelli-Sicht
(Motorsport-Total.com) - Zum großen Finale der Superbike-Weltmeisterschaft 2012 bringt Pirelli drei verschiedene Arten Trockenreifen für vorne und ebenso viele für hinten mit nach Magny-Cours. Dazu kommen wie üblich Intermediate- und Regenreifen. Die Bedingungen auf der französischen Strecke sind ideal, um die 16,5-Zoll-Produkte weiter zu optimieren. Diese werden im kommenden Jahr in der Britischen Superbike-Meisterschaft eingesetzt und stehen weltweit allen Privatkunden zur Verfügung, die weiterhin Rennreifen dieser Größe nutzen möchten.

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Als Vorderreifen hat die Marke mit dem langgezogenen "P" zwei SC1-Mischungen und eine SC2-Variante im Gepäck. Dabei handelt es sich unter anderem um den SC1-Standardreifen N1169, der bisher bei allen Runden zum Einsatz kam, und den SC1-Entwicklungsreifen P1280. Er gab sein Debüt in Donington und wurde danach auch in Misano, Aragon, Brünn, Silverstone, am Nürburgring und in Portimao eingesetzt, da er bei niedrigen Temperaturen bessere Haftung bietet. Als dritte Option im Bereich Vorderreifen bietet Pirelli den P773 an. Dies ist eine mittelharte SC2-Mischung, die in dieser Saison bei allen Rennen verfügbar war.
Für hinten stehen ein SC0-Reifen und zwei verschiedene SC1-Mischungen zur Wahl. Beim SC0 handelt es sich um den R548, den Pirelli zunächst in Misano, später in Brünn und zuletzt in Portimao dabei hatte. Einer der beiden SC1-Reifen ist der P1060, der bei allen Saisonrennen außer in Monza und Moskau zur Verfügung stand. Beim anderen handelt es sich um die SC1-Weiterentwicklung R302. Diese wurde beim Test im April in Imola eingeführt und später in Donington, Salt Lake City, Aragon, Brünn, Silverstone, Moskau, am Nürburgring und in Portimão eingesetzt.

