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Laverty lässt mit Rang drei aufhorchen
Rookie Eugene Laverty katapultiert sich im ersten Qualifying in Australien auf den dritten Platz - Der Yamaha-Pilot ist von der guten Platzierung selbst überrascht
(Motorsport-Total.com) - Eine positive Überraschung lieferte Eugene Laverty an seinem ersten Trainingstag als voller Werkspilot in der Superbike-WM ab. Der Yamaha-Fahrer nutzte den Vormittag auf Phillip Island, um die Abstimmung der R1 zu verfeinern. Im ersten Qualifying am Nachmittag katapultierte sich der 24-Jährige mit einer Runde in 1:31.969 Minuten in die vorläufige erste Startreihe. Nur die beiden Ducati-Piloten Carlos Checa und Sylvain Guintoli waren schneller.

© Yamaha
Rookie Eugene Laverty zeigte im ersten Qualifiying eine starke Leistung
Dafür hielt Laverty gleich Weltmeister Max Biaggi in Schach, der sich auf Platz vier einreihte. Nach dieser ersten Duftmarke war der Ire natürlich sehrglücklich. "Mit meiner Position bin ich sehr zufrieden. Ich habe nicht erwartet, dass ich so weit vorne sein werde, obwohl ich eine Runde in 1:31 Minuten angepeilt habe, um morgen in der Superpole dabei zu sein."
"Ich habe die Rundenzeit also erwartet, aber nicht diese Position", sagt Laverty. "Wir haben heute einiges für das Rennen gelernt, aber wir müssen noch an der Konstanz arbeiten. Glücklicherweise können wir uns morgen am Vormittag ganz auf die Rennabstimmung konzentrieren." Teamkollege Marco Melandri schaffte nicht den Sprung in die Top 10 und klassierte sich im Mittelfeld auf Platz zwölf.
Für Laverty gab es daher auch Lob von Teammanager Andrea Dosoli: "Eugene war schnell unterwegs. Nach einer kleinen Abstimmungsänderung konnte er schneller als Anfang der Woche beim Test fahren. Er konnte verschiedene Reifen ausprobieren, denn die Streckentemperatur war anders als beim Test. Einmal mehr hat er sein Potenzial aufgezeigt."

