Kein Gefühl, keine WM-Punkte: Reiterberger fährt hinterher

Markus Reiterberger fährt auch in Aragon hinterher und bleibt im zweiten Rennen ohne WM-Punkte - Der Deutsche findet für seine BMW nicht das optimale Gefühl

(Motorsport-Total.com) - Für Markus Reiterberger stellte sich im MotorLand Aragon nicht der erhoffte Aufschwung ein. Mit den Ergebnissen zwölf und 16 war es auch in Spanien ein schwieriges Wochenenden. Am Samstag stürzte der Deutsche zudem in Superpole 1 und landete deswegen nur auf Startplatz 13. "Ich bin mir sicher, dass ich es ohne Sturz in Superpole 2 und die Top 10 schaffen hätte können", kommentiert der Deutsche. Der Crash hatte Folgen, denn seine BMW musste aus der Startaufstellung geschoben werden.

Titel-Bild zur News: Markus Reiterberger

Kampf am Ende des Feldes: Am Sonntag wird Markus Reiterberger nur 16. Zoom

In der Boxengasse führte die Althea-Mannschaft letzte Reparaturen durch. "Ich musste vom letzten Platz starten, weil das Motorrad nicht rechtzeitig fertig war. Dank der Arbeit meines Teams konnte ich das Rennen fahren und wurde Zwölfter. Vom letzten Startplatz ist das nicht schlecht." Teamkollege Jordi Torres war deutlich schneller unterwegs und wurde am Samstag Sechster. Im zweiten Rennen eroberte der Spanier nach schlechtem Start noch Platz sieben.

Reiterberger kämpfte dagegen am Sonntag am Ende des Feldes in einer Gruppe mit Randy Krummenacher und Julian Simon. Schließlich sammelte er als 16. keine WM-Punkte. "Der Start war okay und ich fühlte mich in den ersten Runden gut", berichtet Reiterberger. "Ich dachte, dass ich vielleicht mit Jordi mithalten kann, aber nach fünf Runden war das gute Gefühl weg und ich wurde nur 16."

Aragon war auch schon im Vorjahr mit den Positionen 14 und 15 keine gute Strecke für den Deutschen. Nun wartet am Montag ein wichtiger Testtag, um die Weichen für eine erfolgreichere Zukunft zu stellen. "Wir müssen analysieren, was wir tun kann, damit ich das Gefühl erhalte, das ich brauche", so "Reiti". "Wir haben kein spezielles Problem, sondern verlieren überall etwas. Wir werden weiterarbeiten und versuchen klarere Ideen zu finden."