• 27.02.2010 11:51

  • von Britta Weddige

Fabrizio: "Das wird eine große Herausforderung"

Ducati-Pilot Michel Fabrizio zählt sich zu den Siegkandidaten, andere aber auch - Teamkollege Noriyuki Haga hofft, dass sich die Geschichte wiederholt

(Motorsport-Total.com) - Es war nur ein Wimpernschlag, der Ducati-Pilot Michel Fabrizio beim Start der Superbike-WM 2010 in Phillip Island von der Superpole trennte. Der Italiener musste sich in SP2 dem Briten Leon Haslam nur um 16 Tausendstelsekunden geschlagen geben. Somit steht er nun auf Startplatz zwei, über den er gar nicht so unzufrieden ist. Sein Teamkollege Noriyuki Haga startete nicht so gut in die Saison: Der Vizeweltmeister belegte Rang zehn.

Titel-Bild zur News: Michel Fabrizio

Michel Fabrizio schrammte nur um Sekundenbruchteile an der Pole vorbei

Den Einzug in SP2 hatten beide Ducati-Piloten noch locker geschafft, doch für Haga war dann Schluss. Dem Japaner fehlte es an Grip und seine Rundenzeit reichte nicht aus, um in den letzten Abschnitt einzuziehen. Fabrizio dagegen hatte die Pole-Position in Reichweite und scheiterte am Ende nur knapp. Ducati hat auch wieder prominenten Besuch: der dreimaligen Weltmeister Troy Bayliss.#w1#

"Die Superpole war heute sehr schwierig, aber ich bin mit dem Endergebnis sehr zufrieden", sagt Fabrizio. Es ist schade, dass ich die Pole nur um Sekundenbruchteile verpasst habe. Aber es war nicht das erste Mal, dass das passiert ist. Und das Wichtigste ist, dass ich morgen in der ersten Reihe stehe. Morgen erwartet uns eine ähnlich schwere Herausforderung. Und Siegchancen haben sicherlich mehrere Fahrer: ich, Haslam, Checa, Biaggi und auch Nori. Wir wissen, dass wir eine gute Rennpace haben und ich bin zuversichtlich."

"Im zweiten Abschnitt der Superpole bin ich mit einem Rennreifen rausgegangen, aber obwohl ich das Gefühl hatte, dass ich eine gute Runde hatte, war die Zeit nicht schnell genug. Leider war ich damit raus und wurde Zehnter", bilanziert Haga.

"Im vergangenen Jahr bin ich von Platz 13 gestartet und habe gewonnen." Noriyuki Haga

Doch der Japaner ist dafür bekannt, von hinten nach vorn fahren zu können. Und er hofft, dass sich die Geschichte wiederholt: "Ich muss morgen natürlich einen fantastischen Start hinlegen. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich das kann. Ich entschuldige mich bei Ducati, dass ich nur in der dritten Reihe stehe. Aber ich werde wie immer mein Bestes geben. Im vergangenen Jahr bin ich von Platz 13 gestartet und habe gewonnen. Ich weiß also, dass man klasse Ergebnisse holen kann, egal auf welchem Startplatz man steht."

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