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Davies & Sykes: Sind die beiden Briten fit für Portimao?

Für Chaz Davies und Tom Sykes verlief die Sommerpause nicht ohne Rückschläge: Für das WSBK-Event in Portugal sind die beiden Briten dennoch optimistisch

(Motorsport-Total.com) - Chaz Davies und Landsmann Tom Sykes zogen sich in der wochenlangen Sommerpause der Superbike-WM Verletzungen zu. Davies brach sich gleich zwei Mal das Schlüsselbein und verpasste dadurch die für alle Ducati-Piloten sehr wichtige World Ducati Week in Misano. Sykes musste den Portimao-Test Ende August auslassen, nachdem er sich beim Training das linke Fußgelenk brach. Sind die beiden Briten fit für das bevorstehende Rennwochenende?

Titel-Bild zur News: Chaz Davies, Tom Sykes, Jonathan Rea

Tom Sykes und Chaz Davies gehen angeschlagen ins Wochenende Zoom

"Die Schlüsselbein-Verletzung war sicher nicht ideal, aber ich habe an den vergangenen Tagen Fortschritte gespürt. Das ist am wichtigsten", kommentiert Davies. "Wir werden sehen, wie es am Freitag ist und es von da an Schritt für Schritt angehen. Wir werden nichts überstürzen."

"Ich bin mir ziemlich sicher, dass es kein Problem ist, wenn ich auf mein Motorrad steige. Wir müssen aber sicherstellen, dass wir einen Schritt nach dem nächsten machen und potenzielle Rückschläge vermeiden, bevor die Rennen anstehen", betont der Ducati-Pilot, der hin und wieder im Kiesbett landet.

"Der Test lief gut, aber die Temperaturen am Rennwochenende sollten niedriger sein. Die Abstimmung und das Gefühl könnten sich also ein bisschen ändern. Am Ende des Tests hatten wir einen guten Weg eingeschlagen", erinnert sich Davies.

Tom Sykes möchte in Portimao fahren, obwohl er noch nicht richtig fit ist. "Ich bin sehr froh, dass es wieder losgeht. Es ist toll, hier wieder mit meiner zweiten Familie vereint zu sein", bemerkt der Kawasaki-Pilot. "Wir verpassten den Test, doch das ist kein großes Problem. Ich kenne den Kurs."

Welche Ziele hat Sykes für Portimao? "Ich trete an, um Rennen zu gewinnen. Das ist immer mein Ziel. Wir müssen ein Podium anstreben und einen guten Startplatz einfahren. Die Pole-Position ist immer schön, die erste Startreihe ist aber auch akzeptabel", so der Brite.

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