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Checa übt Kritik am Motorenreglement
Carlos Checa und sein Teamchef Ronald ten Kate sind nicht allzu glücklich über das Motorenreglement, das angeblich Ducati begünstigt
(Motorsport-Total.com) - Ex-MotoGP-Pilot Carlos Checa geht als einer der Mitfavoriten auf den Titel in die Superbike-WM 2009. Allerdings ist er nicht allzu glücklich über das aktuelle Motorenreglement, das seiner Meinung nach Ducati begünstigt. Die Italiener seien mit ihrem 1.200er-Aggregat gegenüber der Konkurrenz im Vorteil.

© Honda
Carlos Checa ist mit den Motorenregeln nicht hundertprozentig glücklich
"Ich kann nicht sagen, dass Ducati viel besser ist als wir, schließlich haben wir sie auch 2008 geschlagen", wird Checa von den Kollegen von 'Speedweek' zitiert. "Wenn man sich aber die Konstanz über die ganze letzte Saison auf den verschiedenen Strecken anschaut, dann muss ich sagen, Ducati hat einen Vorteil und kann den auch entsprechend in schnelle Rundenzeiten umsetzen. Das habe nicht nur ich mit meinen Augen gesehen. Es ist auch Randy Mamola aufgefallen, als er am Saisonende alle Bikes getestet hat."#w1#
Der Honda-Pilot wünscht sich Chancengleichheit durch das Reglement - und erhält Rückendeckung von seinem Teamchef Ronald ten Kate: "Wenn es eine Unausgeglichenheit gibt, dann zu Ducatis Gunsten. Es ist aber nicht so, dass etwas völlig aus dem Ruder läuft. Und es ist auch keine Entschuldigung für uns, nicht zu gewinnen."
Ducati geht nach dem Rücktritt von Troy Bayliss mit Noriyuki Haga und Michel Fabrizio in die neue Superbike-WM-Saison.

