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Checa beim Saisonfinale nicht der einzige Althea-Pilot
Superbike-Weltmeister Carlos Checa bekommt in Portimao einen Teamkollegen an die Seite: Davide Giugliano startet mit einer Wilcard auf einer zweiten Althea-Ducati
(Motorsport-Total.com) - Das Althea-Ducati-Team tritt beim Saisonfinale der Superbike-Weltmeisterschaft in Portimao an diesem Wochenende wie schon in Imola mit zwei Ducati 1098R an. Neben dem frischgekürten Weltmeister Carlos Checa erhält diesmal der frischgebackene Superstock-1000-Champion Davide Giugliano eine Chance. Der Italiener gibt mit einer Wildcard sein Debüt in der Superbike-WM.

© Althea
Weltmeister Carlos Checa wird auch beim Saisonfinale voll auf Angriff fahren
Nachdem Checa den Titel bereits am vorletzten Rennwochenende der Saison in Magny-Cours unter Dach und Fach gebracht hat, kann der Spanier an diesem Wochenende befreit auffahren und wird versuchen, das 26 Rennen umfassende Jahr mit den Saisonsiegen Nummer 15 und 16 abzuschließen. Im Vorjahr verpasste Checa das Podium als Vierter in beiden Läufen zweimal knapp.
"Ich werde an diesem Wochenende nichts anders machen als bisher, auch wenn sich die Situation dank meines Titelgewinns geringfügig geändert hat", versichert Checa und schickt damit bereits eine Drohung in Richtung der versammelten Konkurrenz. "Ich werde sicherlich entspannter sein, aber nicht zu entspannt. Ich mag die Strecke und Portimao und gehe davon aus, dass wir die richtigen Zutaten beieinander haben, um zwei starke Rennen zu zeigen. Sollten wir erneut gewinnen können, wäre das das perfekte Ende einer perfekten Saison für mich."
Giugliano will seine Chance nutzen
Teamkollege Giugliano stellte seinen Superstock-1000-Titel ebenfalls am vorletzten Wochenende in Magny-Cours in Diensten des Althea-Teams sicher. Als Belohnung gibt er in Portimao sein Debüt in der Top-Klasse und ist bereits gespannt, was ihn erwartet: "Ich habe mich auf diese neue Erfahrung so gut es ging, vorbereitet. Es wird nicht einfach werden, aber ich weiß, dass ich ein Team habe, das zu 100 Prozent hinter mir steht."
Auf ein Ergebnis will sich Giugliano noch nicht festnageln lassen, erwartet aber "zwei gute Rennen" und schöpft zusätzliche Motivation aus der Tatsache, dass er nun nicht nur mit dem neuen Superbike-Weltmeister die Garage teilt, sondern auch eine Menge arrivierter Techniker um sich weiß.
"Die Gelegenheit zu bekommen, mit den Jungs zu arbeiten, die bereits mit Größen wie Bayliss zusammengearbeitet haben, ist eine tolle Sache für mich", so der Wildcard-Pilot in Anspielung auf die lange Erfolgsgeschichte von Ducati in der Superbike-WM. Der angesprochene Troy Bayliss holte für den italienischen Hersteller in den Jahren 2001, 2006 und 2008 den Titel.

