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BMW-Teamchef über Markus Reiterberger: "Er war die logische Wahl"

Markus Reiterberger absolvierte mit der neuen BMW S1000RR bereits zahlreiche Testfahrten - Shaun Muir ist vom Talent des Deutschen überzeugt

(Motorsport-Total.com) - Markus Reiterberger kehrt 2019 in die Superbike-WM zurück und wird für das neu formierte BMW-Werksteam antreten. Shaun Muir übernimmt die Rolle des Teamchefs. Der Brite gab ein Aprilia-Projekt auf, um mit BMW ein neues Abenteuer zu starten. Von Reiterbergers Fähigkeiten ist Muir begeistert. Es gab keine Zweifel, als es um die Fahrer für 2019 ging.

Titel-Bild zur News: Markus Reiterberger

Markus Reiterberger kennt die neue BMW bereits durch die Testfahrten Zoom

"Markus kam 2016 in die Meisterschaft und hatte eine ziemlich gute Saison. Dann folgte eine schlimme Verletzung, die ihn außer Gefecht setzte. Er machte einen Schritt zurück und fand sein Selbstvertrauen zurück. In diesem Jahr gewann er souverän die Superstock-Meisterschaft. Er war ohne Zweifel die logische Wahl", kommentiert Muir gegenüber 'WorldSBK.com'. "Er hat es verdient und wir werden Großartiges sehen."

Die beiden BMW-Superbikes des Werksteams werden ohne große Sponsoren ihre Runden drehen. Muir streckte im Sommer seine Fühler aus, um potenzielle Geldgeber an Land zu ziehen, doch BMW wollte die Maschinen lieber in den klassischen M-Farben lackiert sehen.

Die Verpflichtung des zweiten Fahrers gestaltete sich für Muir nicht so einfach wie im Falle von Reiterberger. Eugene Laverty durfte sich Hoffnungen machen, schlussendlich fiel die Wahl aber auf Tom Sykes. "Ich unterhielt mich mit Eugene und nicht vielen anderen Fahrern. Melandri war später auch verfügbar, Tom zeigte Interesse. Es ist ein Dreijahres-Projekt. Markus hat vermutlich schon einen Duzend Testtage mit dem Motorrad absolviert", bemerkt Muir gegenüber 'Bikesportnews'.


Fotos: BMW zeigt die neue S1000RR für 2019


"Der zweite Fahrer war eine Entscheidung von BMW und SMR. BMW wollte den schnellsten Fahrer, der verfügbar ist. Tom wurde ausgewählt. Ich war hin und her gerissen, doch Tom ist ein Weltmeister. Er gewann viele Rennen und holte eine Menge Pole-Positions. Es war schwierig, nicht zuzustimmen", so der Teamchef.

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