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Bayliss: "Es sieht aus, als hätte ich die Mafia nicht bezahlt"
Troy Bayliss erklärte, dass seine Verletzungen aussehen würden, wie die einer Racheaktion der Mafia und nicht wie die eines Motorradsturzes
(Motorsport-Total.com) - Ducati-Star Troy Bayliss findet, dass seine Verletzungen aussehen würden, als hätte ihn die Cosa Nostra persönlich durch die Mangel gedreht. Auf einen Motorradunfall deuten diese Arten von Blessuren eher nicht hin.

© Ducati
Troy Bayliss sah nach seinem Sturz aus, wie ein Opfer der Cosa Nostra
Bayliss stürzte mit seiner Xerox Ducati 999 in Donington so schwer, dass ihm ein Teil des kleinen Fingers amputiert werden musste und er sich starke Prellungen im Leistenbereich zuzog, kurzzeitig war auch von einer möglichen Hodenamputation die Rede. Glücklicherweise blieb der Australier von dieser Maßnahme aber verschont.#w1#
Trotz der schmerzhaften Verletzungen wird der amtierende Superbike-Weltmeister in Valencia an den Start gehen. Bayliss sagte: "Ich fühle mich okay. Aber die Situation wird sich erst dann komplett klären, wenn ich auf dem Motorrad sitze. Ich muss nur vorsichtig sein, dass ich nicht stürze. Es wird sich bestimmt komisch anfühlen, das erste Rennen ohne meinen kleinen Finger, denn ich bin ja schließlich 20 Jahre lang mit ihm Rennen gefahren."
"Wenn man mich anschaut, dann denkt doch kein Mensch, dass ich einen Motorradunfall hatte. Man könnte eher meinen, ich hätte meine Rechnung bei der Mafia nicht bezahlt und sie hätten mir mit einer Schere den kleinen Finger abgeschnitten und mit einem Hammer meine Eier bearbeitet", scherzte Bayliss.

