Althea-Ducati geschlossen an der Spitze

Die Althea-Piloten Davide Giugliano und Carlos Checa bestimmen auch im zweiten Freien Training das Tempo in Brünn - Erster Verfolger ist Tom Sykes

(Motorsport-Total.com) - Im zweiten Freien Training ging die Giugliano-Show im tschechischen Brünn weiter. Der Rookie umrundete die 5,4 Kilometer lange Strecke in 1:59.593 Minuten. Damit war er um nur 0,012 Sekunden schneller als sein Althea-Ducati-Teamkollege Carlos Checa. Obwohl es in Brünn eine lange Gerade gibt, präsentierte sich das Duo in den bisherigen Trainings stark. Speziell Giugliano war in Topform, denn lediglich im zweiten Qualifying war Kawasaki-Pilot Tom Sykes einen Hauch schneller. Ansonsten bestimmte Giugliano bisher an diesem Wochenende das Tempo.

Titel-Bild zur News: Davide Giugliano

Davide Giugliano präsentiert sich bislang in Brünn in Topform

Im zweiten Freien Training fielen im ersten Sektor vereinzelt Regentropfen, aber es blieb trocken und die Sonne blinzelte ein wenig durch die dunklen Regenwolken am Himmel. Sykes reihte sich diesmal an der dritten Stelle ein und hatte einen Rückstand von lediglich 96 Tausendstelsekunden. Insgesamt sechs Fahrer blieben unter zwei Minuten. Das waren auch BMW-Werksfahrer Marco Melandri, der nach seinem Ausrutscher am Vormittag wieder fahren konnte und Jonathan Rea.

Erstmals meldete sich der Honda-Pilot im Spitzenfeld, nachdem es am Freitag nicht nach Wunsch gelaufen war. Das Aprilia-Duo landete geschlossen auf den Plätzen sechs und sieben. Eugene Laverty blieb ebenfalls unter zwei Minuten und war einen Tick schneller als WM-Spitzenreiter Max Biaggi.


Fotos: Superbike-WM in Brünn, Samstag


Während der Römer vier Zehntelsekunden hinter der Spitze war, wurde die Lücke dahinter etwas größer. Rookie Loris Baz (Kawasaki) lag als Achter sieben Zehntel zurück. David Salom hatte in Kurve zwölf ein technisches Problem an seiner Pedercini-Kawasaki und landete auf Rang neun.

Leon Haslam konnte auch diesmal nicht ganz das Tempo seines BMW-Teamkollegen Melandri gehen und klassierte sich als Zehnter. Bester Suzuki-Vertreter war Leon Camier auf Rang elf, während John Hopkins nicht von Platz 16 nach vor kam. Nicht nur Rea konnte sich steigern, sondern auch sein Teamkollege Hiroshi Aoyama schaffte den Sprung auf Platz zwölf. Dagegen rutschte das BMW-Italia-Duo Ayrton Badovini und Michel Fabrizio auf die Positionen 14 und 15 ab.

Generell herrschten sehr dichte Abstände, denn die ersten 18 Fahrer lagen innerhalb von 1,5 Sekunden. Lediglich Chaz Davies fehlte, denn der Brite drehte mit seiner Aprilia des ParkinGO-Teams keine Runde. Für die Superpole hat sich Davies in den beiden Qualifyings aber sicher qualifiziert.

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