• 17.01.2008 17:35

Alstare-Suzuki: Neukirchner endlich wieder im Sattel

Das Alstare-Suzuki-Team testete drei Tage auf Phillip Island - auch Neukirchner war endlich wieder dabei - Testzeiten sind geheim

(Motorsport-Total.com) - Yukio Kagayama legte an drei Tagen auf Phillip Island 190 Runden zurück: "Das 2008er-Motorrad unterscheidet sich vom 2007er-Modell nur sehr geringfügig", erklärte der erfahrene Japaner. "Aber es gibt einige neue Teile und die Kleinigkeiten haben die neue GSX-R 1000 zu einem noch besseren Motorrad gemacht. Das Standard-Setup beim Chassis ist bereits sehr gut."

Titel-Bild zur News: Max Neukirchner

Max Neukirchner kam bei den Tests auf Phillip Island endlich zum Fahren

Kagayama weiß, dass die Piste auf der Insel ein guter Gradmesser ist: "Phillip Island bietet eine Vielzahl verschiedener Kurven, das Motorrad muss sehr gut funktionieren." Teamkollege Fonsi Nieto spulte an den drei Tagen in Down Under 252 Runden ab: "Auch wenn ich etwas schneller hätte sein können, war der Test für mich zufrieden stellend."#w1#

Nieto gibt zu bedenken: "Es hat sich um das Standard-Motorrad gehandelt. Es ging mir nicht um Rundenzeiten, sondern darum, mich auf dem Motorrad wohl zu fühlen. Das Motorrad und das Team sind neu, also muss ich viel lernen. Die Front des Motorrades fühlt sich noch nicht so an, wie ich es gerne hätte, das beeinflusst mich beim Einlenken in die Kurven."

Max Neukirchner war mit 269 Runden der fleißigste der drei Alstare-Piloten auf Phillip Island, nachdem er zuletzt wegen einer Grippe bei den Pirelli-Tests zwei Tage lang passen musste: "Ich wollte so viele Runden wie nur möglich abspulen", erklärte der Sachse.

Und weiter: "Das Motorrad und die Mechanikercrew sind für mich neu. Ich muss noch einige Verbesserungen am Heck schaffen. Ich weiß nicht, ob es die Reifen oder das Setup waren, aber wir sind nicht weit von der Lösung entfernt. Das Motorrad wird zu Saisonstart bereit sein. Ich hatte kaum Probleme, außer dass ich einige Vögel abgeschossen habe."