Alstare-Ducati: Ohne Labor-Bike in die Eifel

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Alstare-Ducati-Piloten Carlos Checa und Ayrton Badovini gehen nach drei Superbike-freien Wochenenden gut erholt und körperlich fit in die zehnte Saisonstation am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring. Gerade von Testfahrten aus Misano zurück, fühlen sich der Spanier und der Italiener auch technisch gesehen gerüstet. Mit den über die Panigale gewonnenen Testeindrücken zeigen sich beide zufrieden.

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Badovini und Checa zählen auf dem "Ring" auf das Kurvenverhalten der Panigale Zoom

"Gestern haben wir zunächst am Basis-Setup meines Bikes gearbeitet. Anschließend fuhr ich das neue Labor-Bike, das eine andere Gewichtsverteilung aufweist", berichtet Checa. "Da wir aber nicht viel Zeit hatten, konnten wir nur nur wenige Daten sammeln", deutet der Spanier an, dass das Labor-Bike noch weitere Tests benötigt, bevor über einen Renneinsatz nachgedacht werden kann. Aus den geplanten zwei Testtagen in Misano wurden wetterbedingt nur eineinhalb.

Dennoch: "Mein erster Eindruck war gut", sagt Checa und lobt an der überarbeiteten Panigale vor allem das Gefühl für das Hinterrad. Mit dem Standard-Bike geht es nun an den Nürburgring. "Das ist eine Strecke, auf der ich gerne fahre. Ich hoffe auf stabiles Wetter, um planmäßig arbeiten zu können", sagt der Nürburging-Sieger des Jahres 2011 und hofft, dass der Leistungsnachteil der Panigale auf dem kurvenreichen Eifelkurs nicht ganz so stark ins Gewicht fällt wie auf den schnelleren Strecken im Kalender.

Teamkollege Badovini merkt in Bezug auf den Misano-Test an: "Wir hatten nur eineinhalb Tage zur Verfügung, haben aber trotzdem gut gearbeitet. Es war ein nützlicher Test, bei dem wir verschiedene Setup-Varianten ausprobieren und uns darüber hinaus nach der Sommerpause wieder ans Fahrern gewöhnen konnten." Was den Nürburgring betrifft, zeigt sich der Italiener "zuversichtlich, denn es ist eine Strecke, die mir gut gefällt. Ich bin mir sicher, dass wir dort zwei gute Rennen zeigen können".