• 17.05.2010 17:42

Kollision raubte Sandritter Chance auf Podestplatz

Max Sandritter schied beim Lauf des Seat Leon Supercopa auf der Nordschleife nach einer Kollision aus

(Motorsport-Total.com) - Beim dritten von insgesamt 15 Wertungsläufen des Seat Leon Supercopa konnte Max Sandritter keine Meisterschaftspunkte holen. Bereits eine Berührung mit dem Teamkollegen Philipp Frommenwiler nach dem fliegenden Start warf ihn um sechs Plätze auf Rang zehn zurück. In den folgenden drei Runden holte sich der Raublinger zwar Position um Position zurück, jedoch schied er nur wenige Kilometer vor dem Ziel auf Rang fünf liegend nach einer Kollision mit Thomas Marschall im Streckenabschnitt Bergwerk aus.

Titel-Bild zur News: Max Sandritter

Max Sandritter blieb beim dritten Lauf der Seat Leon Supercopa ohne Punkte

Eine gebrochene Radaufhängung zwang ihn, sein Auto abzustellen und das Rennen frühzeitig zu beenden. Mit diesem Ergebnis belegt der 21-jährige Pole Promotion-Fahrer derzeit Platz 14 in der Meisterschaft. "Ich kann meine Enttäuschung gar nicht in Worte fassen. Ich hätte an Marschall vorbeiziehen und mir vielleicht auch noch Sawicki schnappen können. Und dann das! Die Kollision mit Marschall hat mich um den sicheren vierten Platz gebracht", so Sandritter.#w1#

"Meine Berührung mit Frommenwiler gleich nach dem Start war bereits ärgerlich, da ich dadurch viele Positionen verlor. Aber mein Auto fuhr sich sehr gut, sodass ich in den folgenden Runden fünf Plätze gut machen konnte und ein Podestplatz in greifbare Nähe rückte. Dass ich am Ende ausschied, ist für mich daher einfach nur sehr enttäuschend", so der Seat Leon Supercopa-Rookie weiter.

"Das Wochenende hat jedoch gezeigt, dass ich auf der Nordschleife sehr gut zurecht komme und im Seat Leon Supercopa hier zu den Schnellsten gehöre. Außerdem lerne ich mein Auto mit jedem Kilometer besser kennen und kann das auf der Strecke umsetzen. Natürlich bringt es nichts, schnell zu sein und letztlich die Zielflagge nicht zu sehen. Da muss ich lernen, noch besser zu taktieren und mir bei Überholmanövern mehr Raum zu lassen. Diese Erfahrungen nehme ich mit und werde sie bei den kommenden Rennen nutzen", ist Sandritter überzeugt.

Weiterführende Informationen über Max Sandritter und Bildmaterial gibt es auf seiner völlig überarbeiteten Webseite unter www.max-sandritter.de.