• 19.05.2013 09:26

  • von Lars Becker

Lappi: "Wir hatten einen tollen Rhythmus"

Interview mit Esapekka Lappi, Fahrer im Skoda-MRF-Team, der am Sonntag den Auftakt der Asien-Pazifik-Rally-Meisterschaft bei der Rallye Whangarei gewann

(Motorsport-Total.com) - Esapekka Lappi gewann mit Co-Pilot Janne Ferm überlegen den Auftakt der Asien-Pazifik-Rally-Meisterschaft (APRC) in Neuseeland. Bei der Rallye Whangarei war Lappi mit seinem Skoda nicht zu bezwingen. Einzig Markenkollege Gauray Gill konnte am ersten Tag Paroli bieten, fiel später aber zurück. Im Interview spricht Lappi über den APRC-Auftakt und wag einen Ausblick auf die kommende Rallye in Neukaledonien.

Titel-Bild zur News: Esapekka Lappi

Esapekka Lappi gewann mit Skoda den APRC-Auftakt in Neuseeland Zoom

Frage: "Bei ihrem ersten Einsatz außerhalb Europas hast du gleich einen Sieg eingefahren. Wie hast du das erlebt?"
Esapekka Lappi: "Ich hätte keinen besseren Start haben können. An beiden Tagen gab es keinerlei Probleme mit dem Auto, und wir hatten einen tollen Rhythmus."

Frage: "Obwohl du erst 21 Jahre alt bist und kaum internationale Erfahrung hast, sieht es so aus, als könnte dich nichts aus der Ruhe bringen. Wie kommts?"
Lappi: " Die Ralley hat einfach Spaß gemacht, der Kurs ist toll, voller Kurven. Am zweiten Tag war es etwas feuchter als am ersten und dadurch etwas rutschiger, aber insgesamt hatten wir überhaupt keine Schwierigkeiten."

Frage: "Dein Teamkollege Gaurav Gill hat hat dich am ersten Tag hart bedrängt, heute die erste Wertungsprüfung gewonnen, dann aber den Anschluss verloren. War das ein wenig schade?"
Lappi: "Ja, das war eine Schande. Natürlich will man vor allem gewinnen, aber ich kann sicher besonders viele Erfahrungen sammeln, wenn ich harte Konkurrenz habe. Und hier in Neuseeland war Gaurav mein einziger ernsthafter Konkurrent."

Frage: "Die Rallye auf dem schnellen Kurs hier in Neuseeland kommt von allen APRC-Rallyes sicher den Kursen in ihrem Heimatland am nächsten. Was erwartest du von den anderen insbesondere der nächsten Rallye in Neukaledonien?"
Lappi: "Das wird sicher eine Herausforderung sein. Ich habe keine Ahnung von den Bedingungen dort und sicher eine Menge zu lernen. Aber nur so kann ich mich weiter verbessern."

Frage: "Abgesehen vom Rennen selbst, was war für dich neu bei deinem ersten Einsatz so weit von Ihrer Heimat?"
Lappi: "Vor allem der Flug. 30 Stunden sind eine ganz schön lange Zeit, das war ziemlich langweilig. Aber immerhin kann ich im Flugzeug schlafen, das ist gut für einen Berufssportler."

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