• 03.07.2012 14:43

Hockenheim: Heidfeld im Porsche

Ehemaliger Formel-1-Star feiert im Rahmen des Grand Prix von Deutschland in Hockenheim seine Premiere im Supercup: Nick Heidfeld als VIP-Starter

(Motorsport-Total.com) - Nick Heidfeld startet erstmals im Porsche-Supercup. Die Premiere des ehemaligen Formel-1-Fahrers im schnellsten internationalen Markenpokal der Welt ist einer der Höhepunkte des 20-jährigen Supercup-Jubiläums, das vom 20. bis 22. Juli in Hockenheim gefeiert wird. Auf Einladung der Porsche AG fährt Nick Heidfeld im siebten Supercup-Rennen der Saison einen der 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup.

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Nick Heidfeld im Rahmen der Formel 1: Gaststart im Porsche-Supercup

"Für mich ist das eine neue große Herausforderung, gegen all die Porsche-Spezialisten im Supercup anzutreten. Ich weiß, dass es nicht einfach sein wird, mit den Besten mitzuhalten, doch gerade das macht für mich den Reiz dieser Aufgabe aus", sagt Heidfeld. Der 35-Jährige aus Mönchengladbach fuhr von 2000 bis 2011 in der Formel 1 für Spitzenteams wie BMW, Renault, Sauber und Williams. Im Verlauf seiner Karriere stand er 13 Mal auf dem Podium.

In der Formel-1-Weltmeisterschaft belegte Heidfeld 2007 den fünften Platz, 2008 wurde er Sechster. Seinen ersten großen Erfolg mit Sportwagen feierte er in diesem Jahr bei den 24 Stunden von Le Mans, als er nach einer sehr starken Leistung mit dem bestplatzierten Privatteam als Vierter ins Ziel kam.

Seinem ersten Einsatz in einem Porsche, noch dazu im Rahmen des Formel-1-Rennens in Hockenheim, blickt er mit großer Vorfreude entgegen: "Ich habe erst in Le Mans wieder hautnah miterlebt, wie sehr die Marke Porsche die Menschen fasziniert. Ich habe selbst zwei Porsche in meiner Autosammlung. Dieser Renneinsatz wird sicherlich ein ganz besonderes Erlebnis werden."

"Nick hat nicht nur in der Formel 1 bewiesen, was für ein außergewöhnlich guter Rennfahrer er ist", sagt Supercup-Manager Jonas Krauss. "Sein Einsatz auf unserem 911 GT3 Cup in Hockenheim ist nicht nur für die vielen Supercup-Fans etwas ganz Besonderes. Auch für unsere Stammpiloten ist es natürlich eine zusätzliche Motivation, im Rennen gegen einen so erfahrenen und schnellen Kollegen anzutreten. Auch wenn Gastfahrer aus anderen Rennserien aufgrund der hohen Leistungsdichte im Supercup kaum eine Chance haben, auf Anhieb eine Top-Platzierung zu erreichen."