NLS Lauf 7: Falken schickt neuen Porsche 911 GT3 R ins Rennen

Das Falken-Team startet beim 46. DMV Münsterlandpokal am Samstag unter anderem mit dem brandneuen Porsche 911 GT3 R (Typ 992)

(Motorsport-Total.com) - Beim anstehenden siebten siebten Saisonrennen der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS; vormals VLN) auf der Nürburgring-Nordschleife läutet Falken Motorsports am Samstag (22. Oktober) die Zukunft ein. Die japanische Reifenmarke schickt nicht nur einen der bekannten Porsche 911 GT3 R ins Rennen, sondern auch den Nachfolger: das neueste Modell auf Basis der Modellgeneration 992.

Titel-Bild zur News: Falken-Porsche 911 GT3 R (Typ 922)

Falken-Porsche 911 GT3 R (Typ 922) Zoom

Wie schon im Jahr 2018, als das Falken-Team erstmals mit dem aktuellen Modell des 911 GT3 R (Typ 991.2) am Start war, erstrahlt auch das neue Fahrzeug beim 46. DMV Münsterlandpokal im auffälligen Erlkönig-Design. Das neue Modell (Startnummer 44) pilotieren Klaus Bachler und Julien Andlauer. Im bewährten 991er-Modell mit der Startnummer 3 wechseln sich Martin Ragginger und Tim Heinemann ab.

Vier Jahre lang war Falken mit der aktuellen Modellgeneration erfolgreich in der Nürburgring-Langstrecken-Serie und beim 24-Stunden-Klassiker am Start. In dieser Zeit feierte Falken zahlreiche Erfolge, zuletzt beim neuen 12-Stunden-Rennen.

Dort triumphierten Joel Eriksson, Jaxon Evans, Sven Müller und Alessio Picariello souverän nach einem spannenden Rennen. Eriksson und Müller waren es auch, die bereits beim 6-Stunden-Rennen mit einem der beiden Falken-Porsche siegten.

Hinzu kommen zahlreiche Podestplätze, allein vier Stück im vergangenen Jahr. Auch beim legendären 24-Stunden-Rennen überzeugte Falken mit mehreren Top-10-Platzierungen und bei der 2021er-Ausgabe mit dem vierten Platz als bestplatzierter Porsche.

Falken-Porsche 911 GT3 R (Typ 922)

Falken-Porsche 911 GT3 R (Typ 922) Zoom

Bereits seit 2011 arbeiten Falken und Porsche erfolgreich zusammen - anfangs mit dem GT3-Modell auf Basis des 997, seit 2018 mit dem aktuellen 991.2. Nun folgt die nächste Generation. Im Vergleich zum Vorgänger wurde das neue Modell noch einmal überarbeitet. Der 4,2-Liter-Boxersaugmotor leistet je nach BoP-Einstufung bis zu 565 PS (bisher 550 PS).

Darüber hinaus ist die Karosserie dank erhöhtem Carbon-Anteil leichter geworden. Auch die Aerodynamik wurde verfeinert, um einen noch höheren Anpressdruck bei optimaler Balance zu erzielen. Für die Kraftübertragung ist das sequenzielles Sechsgang-Klauengetriebe verantwortlich, das schon im Vorgänger seine Arbeit verrichtet.

Insgesamt überzeugt der neue Porsche 911 GT3 R mit einem Plus an Performance bei gleichzeitig vereinfachten Einsatzbedingungen. Ziel der Weiterentwicklung war es, den Rennwagen auch bei Langstreckenrennen dauerhaft konkurrenzfähig zu machen. Wie sich der neue GT3-Bolide mit Falken-Reifen auf der Nordschleife schlägt, werden die Fans am Samstag beim siebten NLS-Saisonlauf erleben.

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