NLS Lauf 5 2023: Audi-Pole für 6-Stunden-Hitzerennen

Scherer-Phx fährt auf die Poleposition für das 6-Stunden-Ruhr-Pokal-Rennen der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) - Code 60 verhindert Zeitenjagd

(Motorsport-Total.com) - Der frühe Vogel fing die Pole beim ersten Saisonhöhepunkt der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS), dem ersten von drei 6-Stunden-Rennen. In einem aufgrund von Terminüberschneidungen mit DTM, ADAC GT Masters, WEC und 24h Series auf zehn Fahrzeuge reduzierten SP9-Feld markierte Frank Stippler im Scherer-Phx-Audi #5 (Stippler/V. Kolb) die Bestzeit. (NLS5 hier live!)

Titel-Bild zur News: Scherer Phx holte sich die Poleposition für das erste 6h-Rennen der NLS 2023

Scherer Phx holte sich die Poleposition für das erste 6h-Rennen der NLS 2023 Zoom

Die 7:54.210 Minuten setzte er gleich zu Beginn der 90-minütigen Session bei noch kühlen Temperaturen von gut 20 Grad Celsius. Diese Marke sollte halten, denn die Zeiten konnten am Ende der Session wegen einer Code-60-Zone im Schwalbenschwanz nicht mehr verbessert werden. (Ergebnis Zeittraining NLS5 2023)

Gleiches gilt für die 7:56.327 Minuten, die dem Walkenhorst-BMW #34 (Giermaziak/Krognes) den zweiten Startplatz einbrachten. Der Falken-Porsche #3 (Eriksson/Pittard) schob sich erst im Verlauf des Trainings auf den dritten Platz vor, bevor die Code 60 ausgerufen wurde. David Pittard, Sieger des 24-Stunden-Rennens auf Ferrari, sitzt erstmals im Porsche 911 GT3 R.

Das Schwesterauto mit der Startnummer 4 (Fetzer/Ragginger) hatte dagegen Pech: Man fuhr lange Zeit nicht raus, und als man es dann doch tat, war die Code 60 im Schwalbenschwanz bereits aktiv. Bei der Premiere von Dennis Fetzer bei Falken wird es daher in der Anfangsphase eine Aufholjagd von Startplatz 20 geben.

Eigentlich wäre der Schnitzelalm-Mercedes #11 (Marchewicz/Assenheimer/Neuser; 7.) auf Platz vier gekommen, doch der Mercedes-AMG GT3 gehörte zu einer ganzen Reihe von Fahrzeugen, die vor Umschalten der Ampel zu Beginn des Zeittrainings in die Fastlane der Boxengasse gefahren sind und ihre schnellste Rundenzeit aberkannt bekommen haben.

So rücken der racing-one Ferrari #19 (Kohlhaas/Jefferies; 4.) und dem Prosport Aston-Martin #17 (Dumarey/Ortmann; 5.) als schnellste Pro-Am Fahrzeuge sowie der Walkenhorst-BMW #35 (Neubauer/Krütten/Pereira; 6.) auf.

Komplettiert wird das SP9-Feld vom Dörr-Aston-Martin #24 (B. Dörr/P. Dörr; 8.) und dem equipe-vitesse-Audi #50 (Heimrich/Rocco/Klasen), gefolgt von zehn Cup-Porsches.

Die gut 100 Teilnehmer stellen sich auf ein Hitzerennen ein. Höchsttemperaturen von 30 Grad sind für die sechsstündige Hatz durch die "Grüne Hölle" angesagt. Das Rennen wird wie immer um Punkt 12 Uhr gestartet.

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