Müller/Priaulx: Podium in der "grünen Hölle"

Dirk Müller und Andy Priaulx fuhren beim zweiten Einsatz des BMW M3 GT2 in der VLN auf den zweiten Platz - Besonderer Dank an die Streckenposten

(Motorsport-Total.com) - Die beiden BMW Werksfahrer Dirk Müller und Andy Priaulx haben es mit dem BMW M3 GT2 beim neunten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring auf das Podium geschafft. Das Duo belegte beim Rennen über die legendäre Nordschleife den zweiten Platz. Für den BMW M3 GT2 war es überhaupt erst das zweite Rennen in der VLN und auf europäischem Boden.

Titel-Bild zur News: Dirk Müller, Andy Priaulx

Dirk Müller und Andy Priaulx fuhren auf der Nordschleife als Zweite aufs Podium

"Das war ein großartiges Rennen unter extrem schwierigen Bedingungen", freute sich Müller nach der Zieldurchfahrt. "Unser neues Auto bereits bei seinem zweiten Europa-Einsatz überhaupt, auf der wohl anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt, so vorstellen zu können macht mich sehr glücklich. Es hat riesigen Spaß gemacht, hier zu fahren. Schließlich ist die Nordschleife meine Lieblingsrennstrecke. Und dann in einem so fantastischen Auto wie dem BMW M3 zu sitzen, war einfach grandios."#w1#

Ein besonderes Lob sprach Müller dabei an die Streckenposten entlang der Nordschleife aus: "Diese Frauen und Männer, ohne die wir ja unseren Sport sowieso nicht ausüben könnten, haben wieder mal einen tollen Job gemacht. Vielen Dank dafür. In meinem Stint waren immer wieder Streckenabschnitte nass, ohne dass es geregnet hat. Ich selbst hatte sechs oder sieben solcher 'Aha Momente'. Aber die Marshalls haben uns Fahrer immer wieder vorbildlich vor diesen Gefahrenstellen gewarnt und wir Fahrer konnten uns sich auf die Situation einstellen."

48,230 Sekunden trennten Müller und seinen Teamkollegen Priaulx nach über vier Rennstunden von der siegreichen Mamerow-Crew. Nach dem eineinhalbstündigen Zeittraining am Samstagmorgen ging der Siegerländer von der neunten Starposition aus ins Rennen. Die schwierigen Witterungsbedingungen erfordern zunächst einen Start auf Regenreifen, welche bei allen Teams aber im Verlauf der ersten fünf Runden gegen profillose Pneus gewechselt wurden.

Auch die Schnitzer-Mannschaft wechselte nach Runde drei auf Dunlop-Slicks und Müller machte sich auf die Jagd nach der Spitzengruppe. Nach 13 Runden kam er als Führender mit dem BMW M3 an die Schnitzer-Box und übergab das Auto an Priaulx. Auch der britische WTCC-Pilot gab sich in der "grünen Hölle" keine Blöße und überquerte die Ziellinie als Zweiter.

"Ich für mich hoffe, dass dies nicht der letzte Einsatz mit diesem fantastischen BMW M3 in Deutschland war", zieht Müller ein durchweg positives Resümee nach seinem Einsatz auf dem Nürburgring. In 14 Tagen (31.10./1.11.) startet der Siegerländer, zusammen mit seinem US-Teamkollegen Tom Milner, in der Asian-Le-Mans-Series im japanischen Okayama. Dort geht es in zwei Läufen noch einmal über jeweils drei Rennstunden.

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