• 12.12.2009 15:06

Werner ist erfolgreichster Porsche-Privatfahrer

Der deutsche Rennfahrer Dirk Werner war 2009 bester Porsche-Privatier - Raymond Narac und Richard Westbrook auf den weiteren Plätzen

(Motorsport-Total.com) - Dirk Werner hat den begehrten Porsche-Cup für den erfolgreichsten Fahrer privater Porsche-Rennwagen gewonnen. Die von der Porsche AG verliehene Auszeichnung überreichte Dr. Wolfgang Porsche, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Porsche AG, bei der Saisonabschlussfeier "Night of Champions" im Porsche-Museum.

Titel-Bild zur News: Dr. Wolfgang Porsche, Dirk Werner, Hartmut Kristen

Dr. Wolfgang Porsche mit Cup-Sieger Dirk Werner und Hartmut Kristen

Der Kissenbrücker erhält neben dem Wanderpokal auch einen Porsche 911 GT3 im Wert von rund 120.000 Euro. Im Vorjahr musste sich Werner nur knapp dem Australier Alex Davison geschlagen geben. Werner reiht sich als Porsche-Cup-Sieger in eine Liste von Weltklassepiloten wie Jochen Mass, Klaus Ludwig, Bernd Schneider, Bob Wollek, Henri Pescarolo und Marc Lieb ein.#w1#

In der abgelaufenen Saison gewann Werner zusammen mit Leh Keen in einem 911 GT3 Cup des Farnbacher-Teams die Fahrerwertung in der Grand-Am-Series. Dank ihrer vier Saisonsiege holte Porsche die Herstellermeisterschaft, Farnbacher den Teamtitel. Der Carrera-Cup-Champion von 2006 ist damit der erste Europäer der nach seinem Titelerfolg 2007 zwei Mal die Grand-Am-Series gewinnen konnte.

Der Niedersachse fuhr zudem vier Rennen in der American-Le-Mans-Series (ALMS) an der Seite von Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler. Beim 1.000-Meilen-Rennen Petit Le Mans belegte das Duo im 911 GT3 RSR den dritten Platz. Beim Langstreckenklassiker 24-Stunden-Rennen Nürburgring überquerte der 28-Jährige mit seinen Teamkollegen Emmanuel Collard, Henzler und Richard Lietz im Porsche 911 GT3 Cup S von Manthey als Dritter die Ziellinie. Für Mamerow gewann Werner drei Rennen der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring.

Den zweiten Platz des Porsche Cup 2009 belegte Raymond Narac. Der Franzose gewann im Porsche 911 GT3 RSR des Performance-Teams sechs Rennen in der International-GT-Open und beendete die Saison mit seinem Teamkollegen und Porsche-Werksfahrer Patrick Pilet auf dem dritten Rang. In derselben Besetzung schaffte der 42-Jährige den sechsten Rang in der europäischen Le-Mans-Series (LMS). In Portimão sprang für das Duo sogar der zweite Platz heraus. Auch bei den 24-Stunden von Le Mans und in Spa-Francorchamps, im Rahmen der FIA-GT-Meisterschaft, ging Narac an den Start.

Drittbester privater Porsche-Rennfahrer wurde Richard Westbrook. Der Brite war 2009 in acht Rennserien unterwegs. Gekrönt hat er die Saison mit dem Fahrertitel in der FIA-GT-Meisterschaft im Porsche 911 GT3 RSR von Prospeed. Unter anderem bestritt der 34-Jährige je zwei Rennen in der ALMS, der International-GT-Open, der Belgischen GT-Meisterschaft und den ADAC-GT-Masters. Auch in der Grand-Am-Series trat Westbrook zu einem Gastrennen an.

Der Porsche-Cup-2009 ist mit einer Summe von 253.000 Euro dotiert, wobei die Fahrer auf den Plätzen zwei bis zehn ein gestaffeltes Preisgeld erhalten. Im Wettbewerb um den Titel des besten Privatfahrers des Jahres vergibt Porsche Punkte in Prototypen- und Grand-Touring-Rennserien sowie bei besonderen Langstreckenrennen, die nach einem speziellen Punkte-Schlüssel bewertet werden.

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