Transsyberia: Vorbereitung auf Marathonprüfungen
Bei der Rallye Transsyberia wurde am Samstag nicht gefahren - Sonntag steigt die erste Sonderprüfung in der Mongolei
(Motorsport-Total.com) - Bestens vorbereitet starten die 33 Teilnehmer der Transsyberia-Rallye am Sonntag in die erste Sonderprüfung in der Mongolei. Den Ruhetag am Samstag nutzten die Porsche-Teams zu routinemäßigen Kontrollen und Wartungsarbeiten an ihren 385 PS starken Cayenne S Transsyberia. Am Sonntag erwartet die Teams eine harte Wertungsprüfung auf Schotter, Geröll und felsigem Untergrund. Das Etappenziel liegt im 440 Kilometer entfernten Mankhan.

© Porsche
Am Samstag hatten die 33 Teilnehmer der Rallye Transsyberia Ruhetag
"Ich bin froh, dass wir als Führende in der Wertung als Erste auf die Strecke gehen werden, denn in der Staubfahne des Vordermannes übersieht man leicht einen großen Stein oder ein tiefes Loch", erklärte Ex-Rallye-Europameister Armin Schwarz aus Ehrwald, der von Oliver Hilger aus Stuttgart navigiert wird. "Wenn man sich allerdings verfährt oder einen Reifen wechseln muss, dann sind schnell zwei oder drei Konkurrenten vorbei und man fährt hinterher", ergänzt der Spitzenreiter.#w1#
Das polnische Duo Jarek Sliwka und Andrzej Bryl geht den zweiten Teil der Rallye optimistisch an: "Wir freuen uns beide sehr auf die Pisten hier. Das wird eine tolle Herausforderung für uns und unseren Cayenne", sagte Sliwka.
"Man muss hier auf jeden Fall ein gewisses Maß an Vorsicht walten lassen, schließlich sind wir in den nächsten Tagen Belastungen ausgesetzt, die extremer kaum sein könnten", meint Carles Celma aus Spanien, der derzeit mit Jörn Pugmeister aus Stuttgart auf Platz drei liegt.

