• 11.07.2008 19:21

Transsyberia: Der Start ins Ungewisse

Moskaus Vizebürgermeister Juri Rossljak hat den Trupp auf die Reise gen Osten geschickt - 7.235 beschwerliche Kilometer liegen vor den Teams

(Motorsport-Total.com) - Heute um 11:20 Uhr fiel auf dem Roten Platz in Moskau der Startschuss zur Transsyberia-Rallye 2008. Nach der Eröffnungsansprache von Juri Rossljak, stellvertretender Bürgermeister Moskaus, rollte als erstes das Siegerfahrzeug der Transsyberia 2007 durch den Startbogen. Gesteuert wird das Fahrzeug mit der Nummer 1, ein Porsche Cayenne S Transsyberia, von Ryan Millen - Sohn des Vorjahressiegers Rod Millen.

Titel-Bild zur News: Transsyberia 2008

Startschuss in Moskau: Die Rallye Transsyberia 2008 hat begonnen

Geröll, Morast, Schnee, Sand und tägliche Sonderprüfungen liegen zwischen den 30 Teams und ihrem Ziel, der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar. Durch starken Regen, der kurz nach dem Start einsetzte, wird bereits die erste Sonderprüfung zu einer anspruchsvollen Herausforderung für die Teilnehmer werden.#w1#

Kurz vor Beginn der Rallye verringerte sich das Teilnehmerfeld um zwei
Teams. Oliver Naske vom Team "set-in-motion-racing" hatte bei der Fahrzeugüberführung einen Unfall und musste seinen Land Rover Defender abstellen. Auch ein zweites Team konnte kurzfristig nicht an den Start gehen.

Im Starterfeld finden sich zahlreiche Größen der Rallye-Szene. Unter ihnen der französische Ex-FIA-Weltmeister Christian Lavieille, der zweifache Middle-East-Rallyemeister Said Rashid Al Hajri aus Katar und der italienische Rallye-Profi Wolfgang Pasetti sowie Deutschlands
Rallye-Europameister Armin Schwarz und die wüstenerprobte Uta Baier.

Aber die Rallye-Neulinge werden es den Profis nicht leicht machen. Panos Meyer aus Deutschland will mit seinem Land Rover Defender ebenso als Erster die Ziellinie überqueren wie die Südafrikanerin Melina Frey, die am Steuer eines Suzuki Grand Vitara das einzige Frauenteam zum Sieg führen will. Ob Land Rover, Mitsubishi, Nissan, Porsche, Puch, Suzuki oder Toyota - welches Team aus Mensch und Maschine letztendlich am Besten harmoniert, wird sich zeigen.

Erst am 25. Juli bei der Ankunft in Ulaanbaatar wird sich entscheiden, welches Team die Transsyberia-Rallye 2008 gewinnt.

Ein Tross aus 63 Fahrzeugen hat sich heute auf den abenteuerlichen Weg gemacht. Die Teilnehmerfahrzeuge werden begleitet von Service- und Organisationsfahrzeugen sowie zwei Krankenwägen und zwei Hubschraubern, die das Rallye-Geschehen von oben verfolgen werden.

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