• 04.04.2008 16:03

Transsyberia 2008: Schwarz im Porsche wieder dabei

Armin Schwarz geht auch 2008 wieder für Porsche bei der Rallye Transsyberia an den Start - Co-Pilot wird der zweimalige Dakar-Sieger Andy Schulz

(Motorsport-Total.com) - Nach seinem Debüt 2007 wird der ehemalige Rallye-Europameister Armin Schwarz auch 2008 wieder für Porsche bei der Transsyberia Rallye an den Start gehen. Navigiert wird Schwarz vom zweifachen Dakar-Sieger Andy Schulz. Das zweite Fahrzeug der Porsche AG wird der Spanier Carles Celma steuern. Der 37-Jährige war ebenfalls bereits im Jahr 2007 bei der Langstrecken-Rallye von Moskau bis in die mongolische Hauptstadt Ulan Bator am Start. Sein Beifahrer ist der Deutsche Wolf-Hendrik Unger, der schon in den Achtziger Jahren für Porsche bei Marathon-Rallyes im Einsatz war.

Titel-Bild zur News: Andy Schulz und Armin Schwarz

Andy Schulz und Armin Schwarz werden gemeinsam bei der Transsyberia starten

"Im vergangenen Jahr war die Transsyberia-Rallye für mich absolutes Neuland. Während den 14 Tagen in Russland und der Mongolei habe ich eine Menge Erfahrungen gesammelt. Der Beifahrer spielt bei einer solchen Rallye eine sehr große Rolle. Deshalb freu ich mich, dass ich mit Andy Schulz einen der erfahrensten und erfolgreichsten Marathon-Copiloten an meiner Seite habe", gibt Armin Schwarz optimistisch. "Ich habe schon viele internationale Piloten navigiert. Bisher hatte ich noch nicht das Vergnügen, mit Armin zu fahren. Umso mehr freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit ihm. Ich hoffe, dass ich ein gehöriges Stück zum Erfolg beitragen kann", sagt Schulz.#w1#

Auch Carles Celma setzt auf die Erfahrung seines Beifahrers: "Wolf-Hendrik Unger ist schon zusammen mit Jacky Ickx im Porsche 959 durch die Wüste gefahren. Darüber hinaus ist er ein guter Ingenieur und spricht sechs Sprachen. Wenn er mir sagt, wo es lang geht, dann hat das ganz sicher Hand und Fuß."

Im vergangenen Jahr hatte der Porsche Cayenne S Transsyberia sein Wettbewerbsdebüt bei der Marathonrallye gegeben. Mit Erfolg: Die Zuffenhausener belegten die ersten drei Plätze. Für die Neuauflage vom 11. bis 25. Juli hat Porsche das Fahrzeug in einigen Bereichen modifiziert. Bei der Überarbeitung standen vor allem eine verbesserte Geländegängigkeit und eine optimierte Fahrwerksabstimmung im Vordergrund.