• 25.01.2012 13:40

  • von Pete Fink

Starkes Daytona-Team: Vorfreude bei Rast und Lietz

Rene Rast und Richard Lietz fahren in Daytona den Magnus-Porsche - zusammen mit Andy Lally und John Potter rechnen sie sich einiges aus

(Motorsport-Total.com) - Wie immer ist die GT-Klasse beim 24 Stundenrennen von Daytona (der Start erfolgt am 28. Januar um 21:30 Uhr MEZ) auch in diesem Jahr hart umkämpft. Insgesamt 46 Teams und neun Marken bewerben sich um den Klassensieg. Porsche stellt dabei mit insgesamt 24 Mannschaften wieder einmal den Löwenanteil. Unter anderem den Porsche GT3 mit der Startnummer 44 von Magnus Racing, in dem Rene Rast und Richard Lietz Platz nehmen werden.

Titel-Bild zur News: Richard Lietz

Der starke Magnus-Porsche von Richard Lietz und Rene Rast

Die Vorfreude beim zweifachen Champion im Porsche-Supercup ist groß: "Daytona ist für mich ein echter Höhepunkt zum Auftakt der neuen Saison", sagt der 25-jährige Frankfurter Rast. "Die Möglichkeit, mit Hilfe von Porsche ein so prestigeträchtiges 24 Stundenrennen zu fahren, hat man als Rennfahrer nicht alle Tage. Das ist schon etwas ganz Besonderes."

Mit dem 28-jährigen Lietz fährt noch ein zweiter Porsche-Kenner im Magnus-Team. "Ich freue mich, dass es wieder losgeht und bin sicher, dass wir bei Magnus Racing wieder ein hervorragendes Paket haben, mit dem wir ganz vorne dabei sein können", meint der Österreicher. Er weiß jedoch: "Auch in diesem Jahr wird es wieder ein riesiges GT-Feld geben, in dem sieben meiner Werksfahrerkollegen am Start sein werden. Schon diese Tatsache dokumentiert, wie knapp die Entscheidung ausfallen wird."

Das deutsch-österreichische Duo weiß mit Andy Lally einen dritten starken Piloten im Team. Lally holte 2011 in Daytona die Pole-Position und konnte die GT-Klasse gewinnen. Später fuhr der Amerikaner eine fast komplette NASCAR-Saison. Der vierte Mann im Magnus-Porsche ist der Teambesitzer John Potter. Bei den Daytona-Tests Anfang Januar kratzten Lally und Potter regelmäßig an den Top 5, und berichteten anschießend von einem "problemlosen Testwochenende."

"Mit Andy Lally, Rene Rast und John Potter habe ich erfahrene Teamkollegen und mit dem Porsche 911 GT3 Cup ein extrem zuverlässiges Fahrzeug", weiß Lietz. "Wichtig wird sein, das Rennen ohne Zwischenfälle und Kollisionen zu überstehen, dann können wir sicher ganz vorne dabei sein und vielleicht die Erfolgsserie von Porsche in Daytona fortsetzen."

Mit dem Franzosen Kevin Estre, den beiden Briten Sean Edwards und Nick Tandy sowie dem Niederländer Jeroen Bleekemolen schickt Porsche noch vier weitere Supercup-Piloten nach Daytona. Dazu gesellen sich mit Wolf Henzler, Jörg Bergmeister, Patrick Long, Marco Holzer, Patrick Pilet und Marc Lieb noch weitere sechs Porsche-Werksfahrer.