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Starker Auftritt: Schubert mit den Plätzen fünf und neun
Im zweiten Rennen der FIA-GT3-EM in Silverstone wurden Claudia Hürtgen/Csaba Walter Fünfte, mit etwas mehr Glück wäre sogar das Podium drin gewesen
(Motorsport-Total.com) - Der zweite Lauf zur FIA-GT3-Europameisterschaft im britischen Silverstone ist für das Schubert-Team noch erfolgreicher verlaufen als das erste Rennen am Samstag. Das Duo Claudia Hürtgen und Csaba Walter kam im einstündigen Rennen am Sonntag mit dem BMW Z4 GT3 auf dem fünften Platz ins Ziel. Mit etwas Glück wäre sogar der dritte Rang möglich gewesen. Allerdings musste Walter in den abschließenden beiden Runden Benzin sparen und fiel dadurch kurz vor dem Ziel zurück.

© xpb.cc
Claudia Hürtgen und Csaba Walter holten sich im zweiten Rennen Platz fünf
Der BMW Z4 GT3 des schwedischen Duos Patrick Söderlund und Edward Sandström konnte nach dem Unfall in der Qualifikation am Samstag rechtzeitig zum zweiten Rennen am Sonntag repariert werden. Nach einer tollen Aufholjagd auf abtrocknender Piste erreichte der Wagen mit der Startnummer 76 das Ziel auf der neunten Position. Das Schubert-Team liegt nach den ersten beiden Rennen der Saison mit 22 Punkten auf Rang fünf der Teamwertung.#w1#
"Wir sind mit unserem ersten Rennwochenende in der FIA GT3-EM sehr zufrieden, denn wir haben unsere eigenen Erwartungen mehr als erfüllt", bilanziert Teammanager Stefan Wendl. "Claudia und Csaba haben sich unter schwierigen Bedingungen den fünften Platz hart erkämpft. Dass auch das zweite Auto, das aufgrund des Unfallschadens vom Samstag erst in der Nacht wieder hergestellt war, noch so weit nach vorn fahren konnte, hat uns alle positiv überrascht. Patrick und Edward haben mit Platz neun ein hervorragendes Resultat erzielt."
"Das Rennen war besser, als es das Ergebnis aussagt", erklärt Walter. "Die Strecke war zu Beginn noch etwas feucht, zudem war es recht kühl. Aber Claudia ist trotzdem auf Slicks gestartet und hat wirklich einen fantastischen Job gemacht. Als ich das Steuer übernommen habe, waren wir schon Neunter oder Zehnter, und ab dann war das Auto wirklich sehr angenehm zu fahren. Natürlich hatten auch wir aufgrund der niedrigen Temperaturen ein paar Probleme mit den Reifen, aber wir waren immer noch schneller als die meisten anderen und konnten einige Plätze gutmachen."
Und Söderlund schildert: "Aufgrund des Unfalls am Samstag mussten wir von ganz hinten starten. Edward ist die erste Hälfte des Rennens gefahren, und als wir gewechselt haben, lagen wir schon auf dem 13. oder 14. Platz. Danach konnte ich auch noch ein paar überholen. Da einige Konkurrenten in Unfälle verwickelt waren, sind wir am Ende sogar Neunter geworden. Das ganze Team hat immens hart dafür gearbeitet, das Auto wieder rennfertig zu machen. Die Mechaniker sind die wahren Helden des Tages."

