Schwarz: Von kaputten Reifen in Mexiko

Armin Schwarz erlebte im Rahmen der SCORE-Meisterschaft einen ereignisreichen Offroad-Auftritt in San Felipe - Platz 16 nach mehreren Reifenschäden

(Motorsport-Total.com) - Armin Schwarz fröhnte am vergangenen Wochenende wieder einmal seiner Leidenschaft in Form des Offroad-Sports. Im 800 PS starken Ford F-150 von Pete Sohren bestritt er den zweiten Saisonlauf der SCORE-Meisterschaft - das San Felipe 250. Kurz zuvor von einem Winterfahrtraining in Finnland kommend, bildeten die in Mexiko vorherrschenden Temperaturen von 30 Grad Celsius ein extremes Kontrastprogramm für den Deutschen.

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Für Armin Schwarz lief es beim San Felipe 250 in Mexiko nicht immer rund

Doch bereits acht Kilometer nach dem Start lauerten die ersten Probleme. "Wir rasten auf ein Feld von Felsen zu. Ich war eine Zehntelsekunde lang unsicher: Zwischen die Räder nehmen? Unter die Laufflächen bringen?", beschreibt Schwarz den ereignisreichen Beginn seines jüngsten Offroad-Abenteuers. Leider sollte sich der kurze Moment des Zögerns als zu lang herausstellen. Der Truck erwischte die Felsen bei vollem Tempo. Ergebnis: "Links waren beide Reifen platt, noch dazu wurden die Bremsscheiben zerstört."

Der notwendig gewordene und durch die ebenfalls im Fahrzeug sitzenden Mechaniker vorgenommene, zweifache Radwechsel inklusive Reparatur der Bremsscheibe warf die Truppe bereits früh entscheidend zurück. Wobei "Reparatur" in diesem Zusammenhang übertrieben ist. "Per Notoperation entfernten die Jungs die Reste der Bremsscheiben und legten die Bremse links still", schildert der Pilot den Vorgang unter der sengenden Sonne Mexikos.

"Ohne Bremse links machten wir gut Dampf, bis nach etwa 115 Kilometern ein Reifen hinten rechts schlagartig Luft verlor." Im Servicepark gab's ein neues Rad und weiter ging die Hatz. Nach rund 230 Kilometern übergab der 47-Jährige den Trophy-Truck auf Platz 15 liegend an seinen Partner "Pistol Pete" Sohren. Dieser brachte das schwer angeschlagene Gefährt nach der Gesamtdistanz von 250 Meilen beziehungsweise 400 Kilometern schließlich noch auf Rang 16 ins Ziel. "Das war eine unglaubliche Leistung", zollt Schwarz seinem Kollegen, der ihm diesen Start ermöglichte, Respekt.

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