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Rallyecross-Weltmeister Solberg startet beim RoC

Der Gewinn der Rallyecross-Weltmeisterschaft sichert Petter Solberg die Teilnahme beim diesjährigen Race of Champions auf Barbados

(Motorsport-Total.com) - Tom Kristensen, Romain Grosjean, Ryan Hunter-Reay und Jamie Whincup stehen als Teilnehmer der diesjährigen Ausgabe des Race of Champions (RoC) bereits fest, nun vermelden die Organisatoren rund um Fredrik Johnsson einen weiteren Fahrer, der sich am 13./14. Dezember auf Barbados dem Vergleich mit internationalen Motorsportgrößen stellen wird: Petter Solberg.

Titel-Bild zur News: Petter Solberg

Petter Solberg löste mit dem Gewinn des Rallyecross-WM-Titels das RoC-Ticket Zoom

Solberg steht seit dem 28. September als erster Gesamtsieger der Rallyecross-Weltmeisterschaft fest. Der 39-jährige Norweger, seines Zeichens Rallye-Weltmeister des Jahres 2003, brachte den Rallyecross-Titel bereits zwei Rennen vor Saisonende unter Dach und Fach. Damit löste er das Ticket für die Teilnahme am RoC in gut zwei Monaten.

"Als ich vergangene Woche wieder nach Hause kam, ging es in Norwegen und Schweden wirklich verrückt zu", spricht Solberg die Reaktionen auf seinen in Italien sichergestellten Rallyecross-WM-Titel an. "Ich habe Geschichte geschrieben. Schließlich bin ich der erste Rallyecross-Weltmeister der Geschichte. Ich könnte nicht glücklicher sein."

"Ich hoffe sehr, dass mir die Erfahrungen, mit all den anderen Verrückten vier Runden über eine Rallyecross-Piste zu heizen, beim Race of Champions helfen werden. Ich werde jedenfalls alles tun, um auf Barbados zu gewinnen. Ich werde wie üblich 110 Prozent Einsatz geben. Somit sollten auch die Zuschauer auf ihre Kosten kommen", kündigt der Norweger schon einmal an.

Für Solberg ist es nicht die erste Teilnahme beim traditionellen Show-Event der internationalen Motorsportgrößen. RoC-Organisator Johnsson bezeichnet es als "großartig", dass Solberg wieder beim Race of Champions antritt und stellt heraus: "Im Verlauf seiner langen Karriere in der Rallye-Weltmeisterschaft zählte er stets zu den spektakulärsten Fahrern. Die Art und Weise, wie er die erste Saison der Rallyecross-Weltmeisterschaft dominiert hat, zeigt, dass er es immer noch drauf hat."