• 13.11.2008 16:01

  • von Marco Helgert

Neue Autos und "alte" Fahrer beim Race of Champions

Mit dem KTM X-Bow und dem RX150-Buggy gibt es neue Autos - Jenson Button wieder mit Andy Priaulx in Nationalfarben - Michelle Mouton mit mehr Freizeit

(Motorsport-Total.com) - Das Grundprinzip der Veranstaltung des Race of Champions bleibt unverändert, doch auch in diesem Jahr werden die eingeladenen Fahrer neue "Spielzeuge" bekommen, mit denen sie sich auf der Piste im Wembley-Stadion heiße Gefechte liefern.

Titel-Bild zur News: KTM X-Bow

Im KTM X-Bow können die Zuschauer die Fahrer bei der Arbeit besonders gut sehen

Zur Verfügung stehen folgende Autos: Ford Focus WRC, FIAT Abarth 500 Assetto Corse, Solution F Prototyp und das spezielle RoC-Auto. Hinzukommen nun noch der X-Bow von KTM und der Rennbuggy RX Racing RX150.#w1#

"Der X-Bow ist ein aufregender Sportwagen, und da er offen ist, kann die Menge genau sehen, wie der Fahrer arbeitet und das Auto unter Kontrolle hält", freute sich Organisator Fredrik Johnsson. Zudem gibt es einen neuen Preis in diesem Jahr, denn das Publikum kann den "unterhaltsamsten" Fahrer wählen.

Auch in dieser Wertung würde Jenson Button sicher gern triumphieren. Der Honda-Formel-1-Fahrer wird erneut mit Andy Priaulx (WTCC) das britische Team stellen. "Andy ist ein toller Fahrer und ein guter Freund, ich kann es kaum erwarten, beim Nationen-Cup mit ihm zu fahren", so Button. "Im Vorjahr lief es nicht gut, aber in diesem Jahr wollen wir den Titel. Ich weiß, dass wir das können. Wir sind eines der stärksten Teams."

"Aber was immer auch passiert, es ist fantastisch, wieder gegen Leute wie Sébastien Loeb, Tom Kristensen und Michael Schumacher zu fahren", fuhr er fort. "Und Großbritannien im englischen Nationalstadion zu vertreten, ist ein fantastisches Gefühl."

Eine Veränderung am Race of Champions gibt es hinter den Kulissen: Michelle Mouton wird sich nach 2008 nicht mehr für das Rennen verantwortlich zeigen. "Wir haben ein neues Konzept erstellt und nach 20 Jahren in der Organisation habe ich entschieden, zurückzutreten", erklärte sie. "Ich werde weiter mithelfen und mich für das Streckendesign verantwortlich zeigen, aber ich werde auch mehr Zeit für mich haben."