Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
GT-Serie: Einstand nach Maß für Rast
Rene Rast besiegt die beiden McLaren-Teams von Sebastien Loeb und sichert sich die Pole-Position für den Auftakt zur GT-Serie 2013 in Nogaro
(Motorsport-Total.com) - Der dreimalige Porsche-Supercup-Champion Rene Rast erwischte heute einen perfekten Einstand in die FIA-GT-Serie 2013: Beim Saisonauftakt im französischen Nogaro sicherte sich der Deutsche die Pole-Position und schaffte damit im Audi R8 LMS des WRT-Teams eine kleine Überraschung.

© Eric Fabre
Das WRT-Team konnte den Angriff von Sebastien Loeb Racing abwehren Zoom
Im ersten Freien Training hatten noch die beiden von Sebastien Loeb eingesetzten McLaren MP4-12C den Ton angegeben, wobei Loeb selbst langsamer unterwegs war als sein Teamkollege Alvaro Parente. In der zweiten Session setzte sich dann der brasilianische BMW E89 Z4 durch. Rast und Teamkollege Nikolaus Mayr-Melnhof steigerten sich von P13 auf P4 und fuhren im Qualifying, als es drauf ankam, die schnellste Zeit des gesamten Starterfeldes (24 Fahrzeuge).
Rast wurde in der Superpole der Top 10 in 1:26.091 Minuten gestoppt und setzte sich damit hauchdünn vor Loeb-McLaren-Pilot Mike Parisy (Teamkollege: Andreas Zuber aus Österreich) und Parente durch. "Ich bin sehr glücklich, denn das waren schwierige Bedingungen", strahlt Rast. "Die erste Session war nass, aber in der zweiten trocknete es ab und dann war es komplett trocken. Es wird sehr eng zwischen allen Autos, speziell dem Audi und dem McLaren."
Vorschau auf das Rennwochenende in Nogaro
Hinter WRT-Fahrer Rast und den beiden Loeb-Teams landeten zwei weitere WRT-Audis mit Frank Stippler und Stephane Ortelli am Steuer. Cesar Campanico belegte Platz sechs, sodass Audi nicht weniger als vier Autos in die Top 6 brachte. Ricardo Zonta, einer der prominentesten Starter im Feld, fiel mit seinem BMW nicht sonderlich auf.
Für den Aufstieg in die Top-10-Superpole wurden die Zeiten beider Fahrer eines Teams in den ersten beiden Qualifying-Segmenten addiert. Nun stehen am verlängerten Osterwochenende in Nogaro noch zwei einstündige Rennen auf dem Programm: eines schon morgen, eines erst am Montag.

