• 26.11.2007 07:12

  • von Johannes Orasche

Bradl: Harter Fight gegen Masbou

Stefan Bradl spricht über das Rennwochenende in Jerez, war aber nicht der einzige deutschsprachige 125er-Pilot in Andalusien

(Motorsport-Total.com) - Nach Startplatz 14 im Regentraining zeigte Blusens-Aprilia-Pilot Stefan Bradl im Rennen auf trockener Piste eine starke Leistung und preschte hinter Teamkollegen Scott Redding auf Rang zwei. Redding fehlten am Schluss nur noch acht Punkte auf Bradl, der damit 14 Jahre nach Dirk Raudies den Titel eines spanischen Meisters einfahren konnte.

Titel-Bild zur News: Bradl

Stefan Bradl mit Sieger Scott Redding und Alexis Masbou

Der Bayer war nach Rang zwei und dem Gewinn des Meistertitels überglücklich. "Das Rennen ist perfekt gelaufen. Es war aber ein schwieriges Wochenende, denn speziell am Samstag im Regen hatte ich kein gutes Gefühl."#w1#

Bradl kam mit etwas mehr als vier Sekunden hinter Redding ins Ziel. "Ich möchte mich bei Blusens bedanken, weil sie mir im Frühling eine Chance gegeben und mir dann auch ein perfektes Motorrad zur Verfügung gestellt haben. Ich war am Beginn des Rennens aber etwas nervös."

"Ich habe gewusst, dass ich unbedingt einen guten Start zeigen muss", schilderte Bradl. "Prompt ist mir der wohl beste Start des Jahres geglückt. Ich habe danach alles gegeben, weil auch Scott vorne war. Der Fight gegen Masbou um den zweiten Rang war hart." Bradl konnte den Franzosen in der letzten Kurve den zweiten Rang abjagen.

Bradl nächstjähriger Kiefer-Teamkollege Robbin Lässer kam mit der Kiefer-Aprilia auf den 15. Rang. Ebenfalls in Jerez mit dabei waren in der 125er-Klasse der Deutsche Sebastian Eckner sowie zwei junge Schweizer 125er-Nachwuchspiloten.