24h Spa Newsticker

24h Spa 2024: BoP-Anpassung vor Rennstart

24 Stunden von Spa-Francorchamps 2024: +++ Grasser-Lamborghini auf Pole +++ Neue BoP vor dem Rennen +++ Rennstart am Samstag um 16:30 Uhr +++

13:50 Uhr

Herzlich willkommen zum Newsticker 24h Spa 2024

Das große Ardennenrennen feiert sein 100-jähriges Jubiläum seit der Erstausgabe des Rennens. Es ist die 76. Ausgabe und verspricht wie in den vergangenen Jahren auch ein riesiges GT3-Spektakel mit fast zwei Dutzend siegfähigen Autos. In diesem Ticker halten wir euch über alle Entwicklungen, Stimmen und Trainingssitzungen vom Circuit de Spa-Francorchamps auf dem Laufenden.

Hinweis: Dies ist kein Liveticker für das Rennen

Nützliche Links:
Zeitplan 24h Spa 2024 inkl. Rahmenprogramm
Starterliste 24h Spa 2024
Livestream und TV-Übertragung
Livetiming 24h Spa 2024
Ergebnisse 24h Spa 2024
Wettervorhersage 24h Spa 2024
Die Klassen der 24h Spa erklärt
Regelkunde 24h Spa

20:55 Uhr

Q1 durch

Die Bestzeit von Arthur Rougier war so zu erwarten. Seine starke Form aus dem Pre-Qualifying unterstreicht er in Q1. Stark von Adam Smally, bis auf 0,021 Sekunden an Rougier heranzukommen. Etwas enttäuscht sein dürften mit ihren Leistungen Frank Bird (P7) und vor allem Jens Klingmann (P11).

Ergebnis Q1:
1. CSA-Audi #111 (Rougier/Carton/Eteki/Palette)
2. Garage59-McLaren #188 (Ramos/Prette/Smalley/Kirchhöfer)
3. Tempesta-Ferrari #93 (Froggatt/Hui/Cheever/Wadoux)
4. Optimum-McLaren #27 (Radcliffe/Millroy/Bell/Rueda)
5. Sainteloc-Audi #25 (Evrard/Magnus/Pla/de Wilde)
6. Attempto-Audi #88 (Patrese/Ferrari/Moncini/van Berlo)
7. 2-Seas-Mercedes #60 (Al-Chalifa/Kodric/Willamson/Bird)
8. Sainteloc-Audi #26 (Klymenko/Varutti/Stadsbader/Paverud)
9. GetSpeed-Mercedes #777 (Al Zubair/Baumann/Grenier/Ellis)
10. Optimum-McLaren #5 (Balfe/del Sarte/Barnicoat/Neary)


20:24 Uhr

So funktioniert das Qualifying

Jeder Fahrer zählt, deshalb gibt es vier Qualifying-Sessions. In Q1 werden lediglich Fahrzeuge antreten, die mit vier Fahrern besetzt sind. Damit bleiben die Pro-Fahrzeuge noch in der Garage. Ab Q2 sind dann alle Fahrzeuge unterwegs. Es wird der Rundendurchschnitt aller Fahrer gebildet.

Das heißt alle Zeiten werden zusammenaddiert und dann durch drei oder vier - je nach Anzahl der Fahrer - geteilt. Die Top 20 kommen in die Superpole morgen, in der dann nur die Topzeit zählt.


18:27 Uhr

Unfall oder Reifenschäden?

Noch ist nicht ganz sicher, warum die Sitzung abgebrochen wurde. Es gibt Informationen über Reifenschäden beim vorhin bereits thematisierten Haas-RT-Audi #38 (Bertels/Schumacher/Fumal/Adomavicius) und dem Iron-Lynx-Lamborghini #63 (Bortolotti/Cairoli/Caldarelli). Anderen Quellen zufolge waren beide Autos in einen Unfall verwickelt.

Ebenfalls Schwierigkeiten in der Sitzung hatte der EBM-Porsche #61 (D'Silva/Li/Leitch/Bamber) mit einem Kupplungsproblem. Der Phantom-Global-Porsche #23 (Evans/Eriksson/Preining) hingegen, der in der ersten Sitzung Probleme hatte, fuhr regulär in der Session.


17:45 Uhr

Audi-Bestzeit im Pre-Qualifying

Ein Fahrzeug aus dem Gold Cup hat die Bestzeit im zweiten Freien Training markiert. Arthur Rougier fuhr im CSA-Audi #111 (Rougier/Carton/Eteki/Palette) die Bestzeit in 2:15.330 Minuten. Damit bleibt Lucas Auers Bestzeit aus dem Freien Training von 2:15.239 Minuten der Streckenrekord. Die Strecke ist bislang durch die Neuasphaltierung deutlich schneller geworden, im Vorjahr lag die Bestzeit nach dem Pre-Qualifying bei 2:17.924 Minuten. (Ergebnis)

Platz zwei geht an den WRT-BMW #32(S. van der Linde/D. Vanthoor/ Weerts) dank 2:15.483 Minuten von Charles Weerts, gefolgt vom Grasser-Lamborghini #163 (Pepper/Perera/Mapelli) in 2:15.501 Minuten durch Marco Mapelli.

Auch das zweite Training ging nicht ohne Probleme über die Bühne. Zunächst gab es eine FCY durch einen Dreher des Dinamic-Porsches #55 (Nouet/J. Rappange/Nakken/Blom), 20 Minuten später eine weitere, als der RJN-McLaren #100 (Buncombe/Caygill/Buncombe/Mardenborough) stehen blieb. Schließlich wurde die Sitzung drei Minuten vor Schluss abgebrochen.


17:12 Uhr

Gesundheitsprobleme für Schumacher

Der Australier Brad Schumacher fährt mit einer großen Einschränkung, wie die GTWC Europe bekanntgegeben hat. Beim Australier, der auf dem Haas-RT-Audi #38 (Bertels/Schumacher/Fumal/Adomavicius) gemeldet ist, wurde das Epstein-Barr-Virus identifiziert. Die Effekte sind ähnlich denen von "Long COVID" und gehen mit Müdigkeit und einer generellen "Schlappheit" einher.

"Manchmal passieren Dinge zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt, und dies ist einer dieser Zeitpunkte", sagt Schumacher in den sozialen Medien. "Im Laufe der vergangenen Woche habe ich mich immer schwächer gefühlt, bis es schließlich bei meiner Ankunft in Belgien nicht mehr auszuhalten war. Leider sind die Tests nach eingehender Beratung positiv auf das Epstein-Barr-Virus ausgefallen, und die Symptome sind derzeit lähmend. Die Testsitzung am Dienstag war eine körperliche und mentale Herausforderung, auch wenn ich zu Beginn eine solide Rundenzeit fahren konnte. Auf der Strecke fühle ich mich okay, aber die Müdigkeit ist extrem."

"Glücklicherweise ist ein Freund aus meiner Heimat derzeit in Europa bei der Tour de France und hat von meinem Zustand erfahren. Er hat mich mit einem führenden Sportmediziner in Belgien in Verbindung gebracht, der bereits Spitzenathleten im Radsport mit dieser Krankheit geholfen hat. Ich habe jetzt einige gute Hinweise für die Genesung und die Behandlung der Symptome. Ich gehe es jetzt von Tag zu Tag und hoffe, dass sich mein Zustand während der Woche bessert."


16:21 Uhr

Pre-Qualifying: Warum dieser Name?

In zehn Minuten beginnt das Pre-Qualifying. Eigentlich handelt es sich um nichts weiter als das zweite Freie Training. Den Namen "Pre-Qualifying" hat die Sitzung allerdings aus gutem Grunde: Sollte das regukäre Qualifying abgesagt werden müssen, werden die Resultate aus dem Pre-Qualifying herangezogen. Und es zieht ein starkes Gewittergebiet von Westen her auf, das den Circuit de Spa-Francorchamps am Abend treffen könnte. Also, jetzt unter die Top 20 zu fahren, wäre nicht die schlechteste Idee.


15:39 Uhr

Kleiner Fahrerwechsel kurz vor dem Rennen

Im Kessel-Ferrari #74 (Hartshorne/Tuck/Bell/Hull) hat es noch einen kurzfristigen Wechsel gegeben. Matt Bell ist anstelle von Phil Keen ins Auto geholt worden. An der Einstufung des Fahrzeugs im Bronze Cup ändert das nichts.

John Hartshorne Ben Tuck  ~John Hartshorne und Ben Tuck bei den 24h von Spa-Francorchamps 2024~

15:23 Uhr

Drei 24h-Rennen binnen eines Monats

Der Spätfrühling/Frühsommer ist der härteste Teil der gesamten Sportwagen-Saison. Die drei großen 24-Stunden-Rennen vom Nürburgring, Le Mans und Spa fallen dieses Jahr in ein Fenster von einem Monat. Das ist passiert, weil die Formel 1 seit 2023 den Slot Ende Juli in Spa besetzt, der bisher für das 24-Stunden-Rennen vorgesehen war.

Der ganz große Held ist Klaus Bachler, der alle drei 24-Stunden-Rennen fährt. Nicht weniger stressig sind diese Wochen für Mathieu Jaminet, Nick Catsburg und Ben Barnicoat. Diese sind zwar nicht die 24 Stunden vom Nürburgring gefahren, waren aber am gleichen Wochenende beim IMSA-Rennen in Detroit, dann in Le Mans, vergangenes Wochenende bei der IMSA in Watkins Glen und dieses Wochenende in Spa.


14:53 Uhr

XXL-Parade mit Unfall

Die klassische Parade am Mittwoch ging diesmal über eine deutlich längere Strecke. Es wurden weite Teile der alten Hochgeschwindigkeitsstrecke befahren, die aus öffentlichen Straßen bestand. Vorher wurde auf direktem Wege nach Spa gefahren. Dabei kam es zu einem harmlosen Auffahrunfall, in den der Barwell-Lamborghini #72 (Rindone/Stevenson/Kujala/Michelotto) verwickelt wurde. Der Lamborghini Huracan GT3 Evo2 ist aber heute im Freien Training schon wieder gefahren.


Fotos: 24 Stunden von Spa 2024, Pre-Events



14:26 Uhr

Zweidrittel neu asphaltiert

In einer wahren Hauruck-Aktion hat der Circuit de Spa-Francorchamps nach dem Testtag große Teile der Strecke neuasphaltieren lassen, das betrifft rund Zweidrittel der Strecke. Die einzigen Stellen, die nicht asphaltiert wurden, sind Eau Rouge/Raidillon (die aber 2022 verlegt worden sind und damit recht frischen Asphalt aufweisen), der Bereich Double Gauche de Pouhon und die anschließende Fagnes (inoffiziell: Pif-Paf) sowie Blanchimont. Die Strecke wurde am vergangenen Wochenende von den französischen FFSA-Serien eingeweiht.


14:06 Uhr

Iron Dames verpassen das Wochenende

Für alle Freunde der "Iron Dames" gibt es leider bittere Nachrichten: Das Fahrzeug ist bereits vor dem Start des Events zurückgezogen worden. Grund ist ein schwerer Unfall von Sarah Bovy beim IMSA-Rennen auf der Watkins Glen International am vergangenen Wochenende. Die gesamte Story könnt ihr hier nachlesen.


13:57 Uhr

Erstes Training bereits im Kasten

Die Bestzeit im Freien Training zu den 24h von Spa 2024 geht an Mercedes-AMG: Lucas Auer drehte im Winward-Mercedes #48 (Auer/Engel/Morad) am Donnerstagmittag in 2:15.234 Minuten die Bestzeit. Damit war der Österreicher lediglich 0,227 Sekunden schneller als Laurin Heinrich im Schumacher-CLRT-Porsche #22 (Boccolacci/Güven/Heinrich). Der GetSpeed-Mercedes #2 (Gounon/Schiller/Stolz) belegt den dritten Platz. (Ergebnis)

Der Circuit de Spa-Francorchamps wurde in der letzten Woche in großen Teilen neu asphaltiert, sodass sich Auer nicht nur die Bestzeit im Freien Training, sondern zugleich einen neuen GT3-Streckenrekord sicherte. Allerdings ist zu erwarten, dass die Zeiten im Verlauf des Wochenendes noch purzeln werden.
Dass der neue Asphalt die Strecke deutlich schneller macht, zeigen auch die Rundenzeiten der Verfolger: Insgesamt 55 der 66 Fahrzeuge, die am Freien Training teilnahmen, waren schneller als die Bestzeit aus der letztjährigen Superpole, mit der sich Matteo Cairoli im Huber-Porsche #20 die Poleposition sicherte.

Das Freie Training musste insgesamt dreimal unterbrochen werden: Bereits nach 20 Minuten rutschte Mateo Llarena im Grasser-Lamborghini #19 (Llarena/Cook/Qarajouli/Moulin) in der zweiten Kurve ins Kiesbett. Anschließend sorgte Jef Machiels mit einem Abflug im AF-Corse-Ferrari #52 (Machiels/Machiels/Bertolini/Mosca) für die zweite Rotphase.

Die dritte Unterbrechung war notwendig, weil der Boutsen-VDS-Mercedes #9 (Götz/Drouet/de Pauw) vermutlich wegen eines technischen Defekts auf der Strecke stehenblieb.

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