• 27.07.2008 15:46

Weitere Stimmen zur Indy-Qualifikation

Hier einige weiter Fahrerstimmen zur Qualifikation von Indianapolis - unter anderem Jeff Gordon, Dale Earnhardt Jr., Tony Stewart und Kyle Busch

(Motorsport-Total.com) - Ryan Newman (Penske-Dodge; 3.): "Ich habe Kasey Kahne gefragt, ob er etwa verpasst hatte, denn ich hatte kein gutes Gefühl mit meiner Runde. Er sagte, seine Runde sei gut gewesen und gestern war er ja gut dabei. Wir haben beide in Turn 2 etwas liegen lassen. Es ist schon recht schwierig hier, eine richtig perfekte Runde wird man wohl kaum hinbekommen."

Titel-Bild zur News: Kyle Busch

Der Gibbs-Toyota von Kyle Busch zeigt in Indy wieder eine neue Lackierung

Kasey Kahne (Evernham-Dodge; 4.): "Es war eine gute Runde. Ich war in Kurve zwei zu lange zu weit außen, aber abgesehen davon war das Auto gut ausbalanciert, insofern war es okay. Es wäre zwar für die Pole gut genug gewesen, aber wie haben sie eben knapp verpasst. Ich denke, dass sich der Wagen sehr gut angefühlt hat, vielleicht in Kurve zwei etwas zu sehr."#w1#

Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet; 5.): "Jimmie Johnson hat eine tolle Runde gezeigt und mir war klar, dass diese kaum zu überbieten ist. Ich habe schon vor der Grünen Flagge bemerkt, dass mein Auto etwas zu viel Übersteuern hatte. Wir haben das Optimum heraus geholt, aber man muss schon perfekt sein, um die Pole hier holen zu können."

Carl Edwards (Roush-Ford; 9.): "Ich denke, für das Rennen sollten wir gut vorbereitet zu sein. Es ist hier sehr schwer, zu überholen und ich denke nicht, dass sich jemand auf längere Runs einlassen wird. Ich denke, sobald man zehn bis 15 Runden zu Buche stehen hat, werden einige Ecken ziemlich kritisch werden. Die Wagen verhalten sich hier ziemlich kritisch. Hoffentlich wird unseres seine Form beibehalten."

Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet; 11.): "Ich wäre gerne etwas glücklicher. Wir haben aber trotz allem eine vernünftige Runde hinbekommen. Die Unterschiede zwischen dem alten Auto und dem Car of Tomorrow sind hier nicht so ausgeprägt. Ich denke aber, sobald man im Verkehr steckt, wird dieser Unterschied deutlich zum Vorschein treten. Das Auto scheint auf der Vorderachse im Verkehr immer wenig Anpressdruck zu generieren. Die Motoren waren bislang großartig. Es gibt eben Strecken, wo sich die guten Motoren zeigen, wie in Michigan und Indianapolis."

Tony Stewart (Gibbs-Toyota; 14.): "Es ist natürlich besser, wenn man hier einen guten Startplatz erwischt, aber das Tolle an Indianapolis ist, dass die Boxen groß sind und man sich keine Sorgen zu machen braucht, in der Box eingeklemmt zu werden. Aber hier ist es immer wichtig, im Rennen gut platziert zu sein. Wenn man hier früh nach vorne kommen kann und es schafft, dort für den Rest des Tages zu bleiben, dann kann man auch gewinnen. Aber man sollte sich schon vor der Rennhälfte in Position bringen."

Brian Vickers (Red-Bull-Toyota; 17.): "Das neue Auto ist definitiv nicht wirklich ein Vorteil. Es ist schwierig, damit zu überholen und gerade hier ist es wichtig, im Rennen gut platziert zu sein."

Kyle Busch (Gibbs-Toyota; 19.): "Ich bin nicht sehr zufrieden mit meiner Runde. Ich habe drei der vier Kurven verpasst, vielleicht sogar alle vier. Wir hatten gestern kein besonders schnelles Auto und wir müssen nun das Beste daraus machen."