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Weitere Stimmen zum Fontana-Rennen
Die Konkurrenz ist sich nahezu einig: Jimmie Johnson war in Fontana nicht zu packen - Brian Vickers: "Keiner hatte eine Chance gegen ihn"
(Motorsport-Total.com) - Jimmie Johnson war der absolute Dominator von Fontana, entsprechend lautstark, intensiv und fast ehrfurchtsvoll fällt das Lob von allen Seiten aus. Der amtierende Champion fuhr beim Pepsi 500 völlig ungefährdet seinen dritten Saisonerfolg ein und zog somit in der Gesamtwertung an Dale Earnhardt Jr. vorbei auf Rang drei. Wir haben weitere Stimmen nach der großen "Johnson-Show" in Fontana für Sie zusammengefasst.

© Red Bull
Jimmie Johnson hatte in Fontana nicht nur Jeff Gordon deutlich im Griff
Kasey Kahne (8.): "Unser Auto war gut. Wir hatten im Hinterkopf, dass wir in den Top 10 bleiben könnten und uns gegen Clint Bowyer und David Ragan behaupten können. Das hat geklappt. Trotzdem ist es nicht genug. Wir haben ein paar Punkte aufgeholt, aber es macht keinen großen Unterschied. Wie ich in der Vorwoche schon einmal sagte: Es reicht nicht, dass wir gute Leistungen zeigen, sondern die Gegner müssen Fehler machen, damit wir ordentlich aufholen können. Heute war es ungefähr ausgeglichen."#w1#
David Reutimann (9.): "Es sagt schon einiges, wenn man den Ort hier verlässt und mit einer Top-10-Platzierung nicht zufrieden ist. Ich glaube, wir hätten in die Top 5 kommen können. Es war kein Glück im Spiel. Wir haben die ganze Zeit hart gearbeitet und letztlich ein gutes Ergebnis eingefahren. Es war lustig, ich hatte viel Spaß. An Abenden wie diesem ist alles leicht, weil das Auto gut fahrbar ist. Ich bin stolz auf meine Jungs. Die haben einen guten Job gemacht."
Clint Bowyer (10.): "Wir werden auf diesen Strecken immer besser. Wir hangeln uns heran. Wir arbeiten wirklich hart und ich bin stolz auf das gesamte Team. Wir müssen noch besser werden, aber wir sind noch voll dabei. Wir freuen uns jetzt auf Richmond. Es wird noch ein harter Kampf."
Brian Vickers (12.): "Es war okay. Um ehrlich zu sein, habe ich es langsam satt, immer in der Boxengasse nach hinten durchgereicht zu werden. Ich mag die Jungs in unserem Team. Sie sind gute Jungs und arbeiten hart. Sie betreiben einen riesigen Aufwand und das zählt. Aber trotzdem verlieren wir in den letzten Wochen immer wieder zehn oder 15 Plätze in der Box - nicht einen, sondern zehn oder mehr! Dann auch noch die Strafe. Davon hatten wir in letzter Zeit viele. Die Strafe hat uns gekillt. Das Auto war zu Beginn richtig gut, aber niemand hatte eine Chance gegen Jimmie. Er war unglaublich."
AJ Allmendinger (14.): "Wir hatten während des Rennens ein gutes Auto, aber am Ende gab es einige Gripprobleme am Heck. Wir hatten einen guten Tag, aber unsere Stopps waren furchtbar. Ich glaube, wir sind als Vierter hereingefahren und kamen erst als Zwölfter und später auf Platz 19 wieder heraus. Wenn man nicht gerade das Auto von Jimmie Johnson hat, dann kann man das nicht mehr aufholen. Das war einfach hart."
Jeff Gordon (15.): "Wir wollen Rennen gewinnen und wir wollen konkurrenzfähig sein. Es bringt gar nichts, wenn du im Chase dabei bist, aber keine Rennen gewinnen kannst und somit keine Chance auf den Titel hast. Jetzt dürfen wir nicht aufgeben, nicht nachlassen, müssen fighten bis zur letzten Runde in jedem Rennen. Natürlich wollen wir in den Chase. Das ist wichtig für das Team und die Sponsoren."
Ryan Newman (16.): "Wir hatten eine gute Strategie, die uns bis in die Top 10 brachte. Das Auto war in den Kurven gut, aber wir hatten auf den geraden Stücken Probleme. Zwischendurch sah es für uns richtig gut aus, aber im letzten Run konnten wir das nicht halten."
Jeff Burton (17.): "Wir sind mit dem Verlauf unzufrieden. Ich hatte wirklich gehofft, dass es gut gehen würde, aber ich verlor den Anschluss und konnte mich nicht mehr richtig zurückkämpfen. Wir wollten sicher besser abschneiden."
Patrick Carpentier (18.): "Ich bin wirklich glücklich. Erstmals in diesem Jahr konnte ich mit den Jungs richtig mithalten. Ich hielt das ganze Rennen lang den Anschluss. Wir verloren zwischendurch eine Runde, aber kämpften uns zurück. Das hat Spaß gemacht. Für mich war es das beste Rennen des Jahres."
Juan Pablo Montoya (20.): "Unser Auto war für die Top 10 gut, bis es dunkel wurde. Dann haben wir nicht die passenden Veränderungen hinbekommen."
Bobby Labonte (21.): "Wir hatten anfangs echte Probleme. Ich verlor eine Runde, konnte aber zurückkommen. Auf der Geraden waren wir nicht gut. Wir hätten in den Kurven besser sein können, aber ich konnte auf den Geraden nicht genug Schwung aufbauen. Es hat heute einfach nicht gepasst. Immerhin war es etwas besser als bisher auf den Halbmeilen-Ovalen. Wir haben für das nächste Mal ein noch besseres Gefühl."
Reed Sorensen (27.): "Der Abend war okay. Am Start waren wir schlecht. Wir haben dort viel an Boden verloren und ich bekam einfach nicht die richtige Balance. Als es dann dunkel wurde, wurde auch unser Auto besser. Aber da waren 80 Prozent des Rennens schon verloren."
Elliott Sadler (34.): "Ich habe schon früh einen Schlag auf das Heck bekommen und dadurch hatte ich für den Rest des Rennens einen erheblichen Nachteil. Es ist schade. Die Jungs haben hart gearbeitet, um das Auto gut vorzubereiten. Wir haben uns gut qualifiziert, aber es sollte eben nicht unser Abend sein. Jetzt gehen wir in Richmond auf unsere Heimstrecke und schauen mal, ob wir dort besser abschneiden können."

