• 17.09.2007 11:57

Weitere NASCAR-Stimmen aus Loudon

Hier weitere Fahrerstimmen zum ersten Rennen des NASCAR-Chase 2007, das gestern auf dem New Hampshire International Speedway in Loudon stattfand

(Motorsport-Total.com) - Kyle Busch (Hendrick/Chevrolet; 4.): "Das ist halt das CoT, es ist immer etwas bösartig. Wir versuchen immer noch, es zu verbessern, doch mir gelingt es einfach nicht, dass es meinem Fahrstil angepasst wird. Aber wir versuchen es weiter, und der vierte Platz von heute hat für uns eine große Bedeutung."

Titel-Bild zur News: Denny Hamlin

Das CoT treibt Denny Hamlin möglicherweise in einen frühen Rücktritt

"Wir sind einmal draußen geblieben und haben diese Position dann verteidigt. Wir kamen von Platz 13 auf zwei nach vorne und konnten sogar eine Zeitlang führen. Das konnten wir jedoch nicht halten. Jeff und Tony (Gordon und Stewart; Anm. d. Red.) waren wirklich schnell. Tony konnte ich einmal einholen, als er im Verkehr steckte, aber dann kam ich in den Verkehr, und er war wieder weg."#w1#

Martin Truex Jr. (DEI/Chevrolet; 5.): "Ich wünschte, das Rennen wäre etwas länger gewesen. Normalerweise sage ich so etwas nicht, aber unser Auto war gegen Rennende richtig gut. Am Anfang hatten wir starkes Untersteuern und es hat fast den ganzen Tag gedauert, bis wir das Auto so hatten, wie wir es gebraucht haben. Wir hatten zwar nicht das beste Auto, aber dafür ein tolles Ergebnis."

Matt Kenseth (Roush/Ford; 7.): "Wir können das Ganze zu Tode analysieren, aber am Ende bekommt der Sieger die meisten Punkte. Wir wollen jede Woche gewinnen, oder zumindest soweit nach oben wie möglich kommen, um uns um die Punkte keine Gedanken machen zu müssen. Aber heute hätte ich keinen Platz mehr holen können, egal was ich gemacht hätte."

Casey Mears (Hendrick/Chevrolet; 8.): "Die meiste Zeit im Rennen war das Auto gut. Anfangs vielleicht mit ein wenig zu viel untersteuern. Aber es ist uns gelungen, das Auto frei zu machen und am Ende hatten wir eine gute Track Position. Ich konnte Newman hinter mir halten, daher haben wir ein tolles Ergebnis eingefahren. Wir lagen am Ende vor all denen, gegen die wir in den Punkten fahren. Wir haben auch einige Führungsrunden absolviert, ich bin zufrieden."

Ryan Newman (Penske/Dodge; 9.): "Es war ziemlich langweilig. Eigentlich ging es nur um Track Position. Unser Auto war schnell, dann fielen wir ein wenig zurück, weil wir in den letzten beiden Kurven untersteuern hatten. Unser letzter Boxenstopp lief auch nicht optimal. Daraus ein Top-10-Ergebnis zu machen ist ganz gut und ich freue mich auf den Rest der Saison."

Jamie McMurray (Roush/Ford; 11.): "Das war heute kein besonders gutes Racing. Ich habe J.J. Yeley gejagt und Greg Biffle hat mich gejagt. Das ging beinahe 150 Runden so und wir fuhren keine drei Meter von einander entfernt. Aber ich konnte gegenüber Greg keinen Boden gutmachen und Yeley nicht einholen. Ich weiß auch nicht."

Carl Edwards (Roush/Ford; 12.): "Mit dem Back-Up-Auto war das eigentlich ganz gut. Doch insgesamt gesehen war das nicht das Wochenende, was wir uns erwartet hatten. Wir müssen besser unterwegs sein, aber das ist allein meine Schuld, denn ich habe mein Einsatzauto zerlegt."

Greg Biffle (Roush/Fenway; 13.): "Man kann nicht überholen, denn alle sind in etwa gleich schnell. Für alle ist es gleich, aber genau das will die NASCAR ja offensichtlich. Daher ist es richtig hart, um die Track Position zu kämpfen und Plätze gut zu machen."

Reed Sorenson (Ganassi/Dodge; 14.): "Ein ziemlich guter Tag. Wir müssen nur noch ein wenig besser werden. Das war wahrscheinlich das bisher beste Car of Tomorrow. Unser Heck hat vielleicht etwas zu gut gearbeitet, dafür war unsere Front zu wenig in Aktion. Dann hatte ich übersteuern und ich habe mich gedreht."

Denny Hamlin (Gibbs/Chevrolet; 15.) "Wir wissen, dass dies das Auto ist, das ich wohl bis zum Ende meiner Karriere fahren werde. Ich weiß auch nicht, vielleicht treibt mich das in einen frühen Rücktritt. Was mich richtig frustriert: Du weißt, du hast ein Auto, welches besser ist, als die fünf Autos vor dir, aber du kannst einfach nicht überholen. Frustrierend."

Dale Earnhardt Jr. (DEI/Chevrolet; 16.): "Am Anfang war das Auto gut, aber dann haben wir uns bei den Änderungen wohl selbst überlistet und haben das Auto verloren. Es war auf einmal nur noch am Übersteuern und ich habe mich rausgedreht. Am Ende war es wieder etwas besser, aber da lag ich schon weit zurück und mir ging einfach die Zeit aus."

Kasey Kahne (Evernham/Dodge; 20.): "Das Auto war die ganze Zeit am übersteuern und als wir das in den Griff bekamen, wollte das Auto nicht mehr einlenken. Wir haben einfach keine Balance herstellen können. Am Anfang des Rennens, nach etwa 20 Runden wurde es ein wenig besser und wir konnten die Zeiten der Spitzenpiloten fahren, aber da lagen wir schon weit zurück. Es war ein wenig besser als im Frühjahr, aber trotzdem liegt noch eine Menge Arbeit vor uns."