• 23.08.2007 22:29

Toyota-Meute hofft auf ein "besseres Bristol"

Zurück in das 'Car of Tomorrow', mit dem Toyota die größeren Probleme hat, doch die Toyota-Fahrer strotzen vor Zuversicht

(Motorsport-Total.com) - Gerade das 'Car of Tomorrow' bereitete Toyota in der NASCAR bisher die meisten Probleme. Beim ersten Rennen in Bristol im Frühjahr war man weit von den etablierten Gegnern entfernt. Brian Vickers sicherte zwar immerhin Rang 15, alle anderen landeten außerhalb der Top 20. Mittlerweile fühlt man sich stärker, vor allem auch nach dem doppelten Top-10-Ergebnis in Michigan.

Titel-Bild zur News: Dave Blaney

Dave Blaney sieht sich auf einem guten Weg für den Rest der Saison

"Es ist schon einige Zeit her, als wir auf Shorttracks waren, daher freue ich mich auch auf die Umstellung", so Vickers. "Von allen Shorttracks, zu denen wir gehen, ist mir Bristol am liebsten. Die Strecke wurde neu asphaltiert, ich bin gespannt, was sich geändert hat. Zudem werde ich an diesem Wochenende die Rennen im Cup und in der Busch-Serie bestreiten. In Bristol hatten wir einen der besseren Einsätze des CoT, daher hoffe ich, dass wir uns noch weiter verbessern können."#w1#

Für A.J. Allmendinger sind die Erinnerungen an Bristol auch nicht durchgehend schlecht, denn immerhin konnte er sich im Frühjahr für das Rennen qualifizieren, was gerade zu Saisonbeginn selten der Fall war. "Wir kehren nun auf die Strecke zurück, auf der sich mein erstes Cup-Rennen fuhr", so der US-Amerikaner. "Bristol macht einfach Freude. Jedes Mal, wenn so viele Autos in so eine Enge gequetscht werden, wird es allerdings etwas wild."

Auch abseits des Red-Bull-Teams soll es weiter bergauf gehen. "Wir hatten beim CoT-Programm einige Probleme", so Dale Jarretts Teamchef Michael Waltrip. "Bei den ersten Rennen haben wir einige böse Erfahrungen gemacht. Aber wir hatten unlängst einen guten Test in Winchester, Indiana."

Auch Jeremy Mayfield hofft in Bristol wieder auf bessere Zeiten. "Ich hoffe, dass ich die Erfahrung vom ersten Bristol-Rennen nutzen kann", so der Bill-Davis-Pilot, der eine Parallele zu Pocono zieht. Das verpasste er den Renneinzug für das erste Rennen, "aber im zweiten waren wir dabei". Sein erklärtes Saisonziel: "Ich möchte alle Rennen bis zum Ende des Jahres auch bestreiten!"

Am besten steht immer noch Steve Blaney da. Nach Michigan ist er wieder einmal in den Top-35 der Owner Points und damit sicher beim Rennen dabei. "In den zwei Wochen, in denen wir schon einmal drin waren, war alles viel einfacher", erklärte er. "Es ist toll, das geschafft zu haben. Es läuft derzeit gut, wir dürfen einfach keine Fehler machen."