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Stewart freut sich für Earnhardt Jr.
Auch Tony Stewart war nach dem Budweiser-Shootout froh über den Earnhardt-Sieg - keine Chance gegen die klare Hendrick-Übermacht
(Motorsport-Total.com) - "Dale Earnhardt Jr. ist einer der besten Fahrer, die jemals in einem Restrictor-Plate-Auto gesessen sind", verteilte Tony Stewart nach dem Budweiser-Shootout artige Komplimente. "Er hat viel von seinem Vater gelernt und ich bin mir gar nicht sicher, ob er nicht schon besser als sein Vater ist."

© NASCAR
Tony Stewart war in Daytona von der Hendrick-Armada umzingelt
"Ich freue mich für ihn", so Stewart weiter. "Er hat sich seinen Hintern abgefahren und war immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Er weiß, wo man sich auf der Strecke aufzuhalten hat und er weiß auch, wann man seine Linie wechseln muss."#w1#
Keine Spur also von dem Bad-Boy-Image, dass sich Stewart in den vergangenen Jahren erarbeitet hat, und der Joe-Gibbs-Pilot hatte auch keinerlei Grund dazu, irgendwelche Bösartigkeiten von sich zu geben. Denn er war der Einzige im Feld, der sich im Finale gegen die Hendrick-Armada stellen konnte, doch als einziger Toyota-Pilot weit und breit war er der Übermacht unterlegen.
"Ich hätte etwas Hilfe benötigt", analysierte der 35-Jährige. "Gegen vier Hendrick-Autos zu fahren ist sehr schwer. Aber genau das ist es, was sie so gut macht." Exemplarisch für Stewarts verzweifelte Situation war der letzte Restart: Dale Earnhardt Jr., Jimmie Johnson, Jeff Gordon und Casey Mears umzingelten Stewart, der zunächst sein Heil in der Flucht suchte.
Doch es heißt nicht umsonst: Viele Jäger sind des Hasen Tod und die Hendrick-Armada unter der Führung von Dale Earnhardt Jr. sorgte dafür, dass der NASCAR-Superstar in der letzten Runde relativ unbehelligt seinem ersten Sieg entgegenfahren konnte. Während "Junior" vorne enteilt war, setzte sich Johnson neben Stewart und verhinderte so ein Ausscheren Stewart - Platz zwei war unter diesen Umständen das Optimum.

