• 02.03.2008 21:45

  • von Pete Fink

Roush befürwortet ein Franchise-System

Jack Roush sieht in einem Franchise-System in der NASCAR nichts Negatives, er gibt sich als klarer Befürworter einer neuen Struktur im NASCAR-Sport

(Motorsport-Total.com) - Jack Roush ist nicht nur ein simpler Teambesitzer, als Speerspitze der Ford Motor Company hat sein Wort auch innerhalb der NASCAR ein großes Gewicht. Sein derzeitiger Lieblingsfeind ist Toyota und deren NASCAR-Ankunft hat die Szene so durcheinandergewirbelt, dass Roush in das Lager der Franchise-Befürworter gewechselt ist.

Titel-Bild zur News: Jack Roush

Jack Roush ist in der NASCAR-Organisation ein mächtger Mann

"Es ist nun völlig anders, als zu den Zeiten, als Bill France Sr. 1948 in Daytona eine Gruppe Abenteurer organisiert hat", erklärte Roush gegenüber dem 'Winston-Salem-Journal'. "Er hatte eine Vision und seine Umsetzung war sicherlich eine recht diktatorische."#w1#

Doch nun haben sich die Zeiten geändert: "Jetzt geht es um viel Geld und Geschäftsinteressen, um Teams an den Start bringen zu können. Wir Teambesitzer brauchen Versicherungen und Garantien" fordert Roush, und ein Franchise-System soll genau da Abhilfe schaffen.

Roush empfindet das Nicht-Vorhanden-Sein einer wertmäßigen Absicherung als ein "fehlendes Puzzelstück im Businesspaket. Dieser Sport ist gewachsen und die Struktur ist einfach nicht mitgewachsen", glaubt der Teambesitzer.

"Ich will damit nicht nur mich beschützen, sondern alle anderen, die eine lange Zeit in diesem Sport sind, die in diesen Sport investiert haben und die irgendeine Art von Anteilskapital besitzen sollten, die sie in bare Münze umsetzen können."

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