• 06.06.2007 08:59

  • von Pete Fink

Robby Gordon mit neuem Crew Chief erfolgreich

Das One-Man-Team um Robby Gordon fuhr in Dover mit Platz zehn die bislang beste Saisonplatzierung ein und hat nun für die kommenden Rennen Blut geleckt

(Motorsport-Total.com) - Neues Glück mit einem neuen Crew Chief, so könnte das Motto von Robby Gordon nach dem Dover-Rennen vom Montag lauten. Nach einem durchwachsenen Startplatz 33 arbeitete sich der Ford-Pilot sukzessive nach vorne, und hatte auch im Finish noch ein so starkes Auto, um mit den Big Names mitzuhalten, und seine erste Saisonplatzierung in den Top 10 zu erreichen.

Titel-Bild zur News: Robby Gordon

Spaßvogel Robby Gordon will jetzt mehr als nur Platz zehn

Für einen der letzten Recken, die noch als traditionelles One-Car-Team auftreten, und bei denen Fahrer und Teambesitzer in Personalunion erscheinen, ist dies ein großer Schritt im Kampf um den so wichtigen Rang 35, der einen sicheren Startplatz im Nextel-Cup garantiert.#w1#

Offensichtlich leistete der neue Crew Chief Gene Nead einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg von Robby Gordons Truppe, deren größtes Problem bislang im Umgang mit dem neuen Car of Tomorrow lag: "Ich wusste, dass Gene eine große Wirkung auf unser CoT haben würde", so der 38-Jährige zufrieden. "Wir hatten nur einen Test vergangene Woche, und wir haben viel daraus gelernt, das Auto ist gut zu fahren."

Wer mit Namensvetter Jeff Gordon mithalten könne, der sei auch in der Lage ein Rennen zu gewinnen, schmunzelte Robby in Dover, und gab eine sehr optimistische Prognose für die kommenden Rennen ab: "Dieses Team kann mehr als das erreichen. Wir kommen jetzt auf Strecken, die uns liegen sollten. Michigan war letztes Jahr ein guter Ort für uns und wir haben dafür mit Genes Einflussnahme extra ein neues Auto gebaut."