• 17.09.2007 02:19

  • von Pete Fink

Red Bull in Loudon mit "Testfahrten"

Brian Vickers funktionierte das Sylvania 300 zu einer ausgiebigen Testfahrt um, während A.J. Allmendinger nun wenigstens in den Top 43 angekommen ist

(Motorsport-Total.com) - "Der heutige Tag war schrecklich", lautete das einfache, aber eindeutige Fazit von Doug Richert, dem Crew-Chief von Brian Vickers. Die eigentliche Red-Bull-Speerspitze blieb heute das gesamte Rennen über stumpf, und so beschloss man früh im Rennen, das Sylvania 300 von Loudon zu einer ausgiebigen Testfahrt umzufunktionieren.

Titel-Bild zur News: Brian Vickers Red Bull

Am Auto von Brian Vickers wurde in Loudon sehr viel geschraubt

"Als wir gleich zu Beginn zwei oder drei Runden in Rückstand gerieten, haben wir einen Test daraus gemacht", erklärte Richert. "Wir probierten Federn, Dämpfer und spielten mit dem Luftdruck herum, um mehr über das CoT zu erfahren." Als Resultat landete Vickers auf dem 43. und letzten Platz mit einem Rückstand von 35 Runden.#w1#

So blieb es A.J. Allmendinger vorbehalten, mit Rang 33 das beste Teamergebnis einzufahren, was den Kalifornier jedoch nicht besonders begeistern vermochte: "Wir müssen besser werden", so Allmendinger. "Die einzig positive Sache des Tages ist, dass wir das Rennen zu Ende fahren konnten. Das hat uns ein wenig Streckenzeit gegeben."

Allmendingers Crew-Chief Ricky Viers fand noch ein kleines Detail, was jedoch im weiteren Saisonverlauf noch wichtig werden könnte: "Wir mussten an diesem Wochenende 35. oder besser werden, damit wir in der Ownerwertung Rang 43 übernehmen konnten. Damit haben wir einen sicheren Startplatz für den Fall, dass es im Qualifying einmal regnet. Das haben wir mit Rang 33 erreicht."