• 03.11.2014 04:09

  • von Pete Fink

Nichts falsch gemacht: Keselowski verteidigt sich

Brad Keselowski verteidigt sein knallhartes Agieren gegen Jeff Gordon: "Ich bin hier, um für Roger Penske und mein Team zu gewinnen."

(Motorsport-Total.com) - Ab jetzt ist er definitiv der neue Buhmann, der neue Bösewicht der NASCAR. Ob er will oder nicht. Brad Keselowski stand in Texas einmal mehr im Fokus, als er mit einer beinharten Aktion Jeff Gordon in einen Reifenschaden zwang. Im vorletzten Restart ließ der Hendrick-Pilot, der das AAA Texas 500 schon vermeintlich sicher in der Tasche hatte, eine kleine Lücke, in die der weiße Penske-Ford gnadenlos hineinstach.

Titel-Bild zur News: Brad Keselowski

Brad Keselowski hat sich mit seiner Rolle als Bösewicht abgefunden Zoom

Das Aus für Gordon, danach ein Boxkampf in der Boxengasse und keine Reue bei Keselowski. "Die einzige Chance für einen wie mich ist es, so zu fahren wie ich die letzten vier oder fünf Jahre gefahren bin", sagte der 30-jährige NASCAR-Champion von 2012. "Vergangene Saison war ich bei weitem nicht so aggressiv wie 2012. Ich habe den Chase nicht geschafft und nur ein Rennen gewonnen. Das ist für mich nicht akzeptabel. Ich bin hier, um für Roger Penske und mein Team zu gewinnen."

"Das bedeutet, dass ich in jede Lücke hineinstoße, die sich mir bietet. Und wenn das einen kleinen Lackaustausch erfordert, dann ist das okay. Aber ich kann auch einstecken und werde oft getroffen. Austeilen und Einstecken, das ist okay für mich." 2013, so betonte er, "habe ich versucht, das zu sein, was alle von mir erwartet haben. Sie wollten, dass ich ein Versager bin, aber dazu bin ich nicht hier. Ich bin hier um zu gewinnen." Und wenn es nötig ist, eben mit harten Bandagen.


NASCAR in Fort Worth

In Charlotte gegen Matt Kenseth, nun war Gordon an der Reihe. "Bad Brad" hat seinen Frieden damit geschlossen, dass eine Menge Menschen sauer auf ihn sind: "Es gibt in dieser Welt sicherlich vieles, was schlimmer ist als ich. Wenn ich in der Meinung dieser Leute ein böser Mensch bin, dann sollten sie zufrieden und stolz darauf sein. Denn bei all dem, was in dieser Welt passiert - wenn ich der Bösewicht bin, weil ich im Rennen 100 Prozent gebe, dann soll es mir recht sein und dann tut es mir auch nicht besonders leid."

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