Montoya: "Wir hätten gewinnen können"

(Motorsport-Total.com) - Juan Pablo Montoya war der erste der 43 Cup-Piloten, der seine Träume auf ein gutes Resultat durch zwei kurz aufeinander folgende Reifenschäden abhaken konnte. Rang 32 mit insgesamt 46 Runden Rückstand spiegeln jedoch keineswegs die Leistungsfähigkeit seines Ganassi-Dodge wieder, was Teamkollege Reed Sorenson mit einem eindruckvollen dritten Platz unter Beweis stellte.

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Juan Pablo Montoya freute sich in Atlanta über ein gutes Ganassi-Ergebnis

"Hey, wir hatten ein gutes Auto und das ist wichtig," so die erste Reaktion des Kolumbianers nach dem Rennen. "Reed wurde Dritter und das ist großartig für das Team. Ich denke mir, dass wir wahrscheinlich ein Auto gehabt haben, mit dem wir das Rennen gewinnen hätten können."#w1#

Der Optimismus von Montoya begründet sich in der Leichtigkeit, in der er seinen Ganassi-Dodge von Startplatz 20 aus in die Top 10 fahren konnte. Nach nur 34 Runden platzte der erste Reifen und zu diesem Zeitpunkt war Montoya Neunter.

"Ein Reifen ist explodiert und sie haben es repariert. Dann platzte der Nächste und schlug mir die Aufhängung kaputt. Ich kam herein, sie haben es wieder repariert und ich fuhr das Auto anschließend nach Hause", so das Fazit eines "leicht frustrierten" Kolumbianers.

"Man hofft halt, dass die anderen, die um dich herum platziert sind, keinen guten Tag haben, wenn du selbst keinen guten Tag hast. Und so kam es ja auch und das ist wiederum das Gute daran. Bis auf Kasey Kahne, er war der einzige, der ein gutes Ergebnis holen konnte."

Der Grund für die beiden Reifenplatzer ist noch unbekannt. "Fragt ihn, er ist der Reifenmann", sagte Montoya und deutete auf ein Crew-Mitglied. "Ich weiß nur, dass der Erste einfach explodiert ist. Ich kam gerade aus einer Kurve und wenn das Ganze 100 Meter früher passiert wäre, dann hätte ich das Auto geschrottet."