• 28.03.2007 18:57

  • von Pete Fink

Montoya auf Werbetour

Die NASCAR mag sich in vielerlei Hinsicht von der Formel 1 unterscheiden, eines ist überall gleich: Werbeauftritte, die Juan Pablo Montoya auf seine Weise abarbeitet

(Motorsport-Total.com) - Juan Pablo Montoya hat derzeit viel zu tun. Nicht nur, dass er sich an die NASCAR-Oval-Rennen im Wochenrhythmus gewöhnen muss und sich mit dem Car of Tomorrow auf ein völlig neues Fahrzeug einstellen darf. Nein, auch in der NASCAR gilt es, die im Spitzenmotorsport übliche Promotion-Tour zu absolvieren.

Titel-Bild zur News: Juan-Pablo Montoya

Auch in den USA ein begehrter Werbeträger: Juan Pablo Montoya

So erschien der Kolumbianer vergangene Woche binnen 48 Stunden gleich auf zwei Werbeterminen, wobei einer der beiden durchaus delikaten Charakter hatte, denn der 31-Jährige erschien auf einer Verkaufsausstellung von Kaugummi-Tycoon Wrigleys in Chicago.#w1#

Nun, warum sollte ein Montoya-Auftritt bei einem Kaugummihersteller einen Konfliktstoff beinhalten? Um es kurz zu machen: Wrigleys ist der Hauptsponsor des Pruett-Autos, also just des Boliden seines Teamkollegen Scott Pruett, den Montoya beim Busch-Rennen in Mexiko jüngst abgeschossen hatte.

New York ist zu kalt für einen Kolumbianer

Dementsprechend klar war die Anweisung des Kolumbianers: Kein Wort über das Busch-Rennen in Mexiko. Dumm nur, dass Montoya eine kurze Rede halten musste, "und was war wohl das Erste, was über meine Lippen kam? Mexiko", lachte der Ganassi-Pilot gegenüber der 'AP'.

"Lieber zittere ich mich zu Tode, als auszusehen, wie ein Schneemann." Juan Pablo Montoya

Tags darauf erschien der Kolumbianer auf einigen Promotion-Terminen in New York City. Wichtigster Teil des Paketes war ein Live-Auftritt im Rahmen von "Good Morning America", einer der beliebtesten Morgenshows der USA, in der er und sein Nummer 42 Dodge Avenger präsentiert wurden.

Trotz "schrecklich kalter" Temperaturen hielt der in Florida wohnende Südamerikaner die Außenaufnahmen auch ohne Winterjacke tapfer durch. "Du willst auf 'Good Morning America' nicht gesehen werden, wenn du eine dicke Jacke trägst und neben dir ein Mädel steht, das nur ein dünnes Kleid trägt. Lieber zittere ich mich zu Tode, als auszusehen, wie ein Schneemann", witzelte der 31-Jährige.

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