Mark Martin und Jeff Gordon: Letzte Chance Texas?

(Motorsport-Total.com) - Wenn es im Herbst 2009 zwei Piloten gibt, die Jimmie Johnson seinen vierten NASCAR-Titel in Folge noch abspenstig machen könnten, dann sind es wohl Mark Martin (2.) und Jeff Gordon (3.). Anders formuliert wird dreimal Hendrick Motorsports den Sprint-Cup 2009 wohl entscheiden, soviel dürfte spätestens nach dem Texas-Wochenende feststehen.

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Ramponiertes Auto, kleinere Chancen: Mark Martin hat viele Punkte eingebüßt

Aber: Speziell Gordons Texas-Sieg aus dem Frühjahr gab dem Kalifornier richtig Motivation auf einer für ihn in früheren Jahren so ungeliebten Strecke. "Das war ein großer Sieg für uns, nachdem wir dort so oft knapp gescheitert sind", so der 38-Jährige. "Nun kann ich es gar nicht mehr erwarten, dort wieder zu fahren, denn unser Auto war damals extrem stark."#w1#

Das rechnerische Problem, auch gemessen am Frühjahrsresultat, ist lediglich der damalige Zweitplatzierte, denn der hieß Jimmie Johnson. Mark Martin wiederum landete Anfang April auf Rang sechs. "Wir waren schon vor ein paar Wochen in Charlotte schnell, konnten dort aber nicht das zeigen, was wir eigentlich draufhatten", so der 50-jährige NASCAR-Oldie.

Wie der Lowe's Motor Speedway ist auch der Texas Motor Speedway eines der 1,5 Meilen langen Intermediate-Ovale der NASCAR. "Texas unterscheidet sich nur ein wenig von Charlotte und es ist ein anderer Tag. Ich habe hier schon gewonnen und nun wäre es an der Zeit, dass uns einmal eine Punktlandung gelingt."