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Kyle Busch: Loudon-Pech abgehakt
Plötzlich ist Kyle Busch nur noch Achter, aber bereits am Wochenende in Dover will der Joe-Gibbs-Pilot auf Wiedergutmachungskurs gehen
(Motorsport-Total.com) - Der NASCAR-Chase hat bereits im ersten von zehn Playoff-Rennen seine Zähne gezeigt, denn der bisherige Saisondominator Kyle Busch, der acht der ersten 26 Sprint-Cup-Rennen gewann, findet sich vor dem Dover-Wochenende nach Platz 34 in Loudon urplötzlich nur noch als Gesamtachter wieder.
© NASCAR
Sieg Nummer vier: Dover war Anfang Juni ein gutes Pflaster für Kyle Busch
Doch auch seine 74 Punkte Rückstand vermochten den Joe-Gibbs-Piloten nicht einzuschüchtern. "Wann immer wir ein schlechtes Rennen hatten, gelang es uns, dieses in der nächsten Woche wieder gut zu machen", erklärte ein zuversichtlicher Kyle Busch.#w1#
Nicht ohne Grund, denn das Juni-Rennen auf der Monster-Mile von Dover gewann er. Und sein Joe-Gibbs-Team weiß auch genau, warum. "Wir hatten damals wahrscheinlich nicht das beste Auto im Feld, aber wir waren auf den Long-Runs hervorragend und auch die Stopps waren prima. Deswegen konnten wir das gesamte Rennen über vorne fahren."
Er sei, so Kyle Busch weiter, "eigentlich nur spazieren gefahren. Ich habe auf mein Material aufgepasst, ansonsten hätte ich wohl einen Unfall gebaut. Denn wir haben im ersten Rennen herausgefunden, dass sich das Auto, sobald man unter den Einfluss eines Kollegen gerät, nicht mehr so stabil anfühlt, denn dann fehlt einfach die Luftanströmung."
"Das ist dann schon frustrierend, denn man kann einfach keinen Boden gut machen. Man kann in Dover auch nicht die obere Linie nutzen, denn diese ist einfach zu lang und die Autos bekommen schnell zuviel Untersteuern. Aber im Juni haben mich meine Jungs an der Box nach vorne gebracht und mit sehr dabei geholfen, das Rennen zu gewinnen."
