• 19.04.2009 19:57

  • von Pete Fink

Kurt Busch und Tony Stewart machen Druck

Mit den Plätzen zwei und drei unterstrichen Tony Stewart und Kurt Busch ihren Aufwärtstrend, zwei Ex-Champions haben in der Saison 2009 noch viel vor

(Motorsport-Total.com) - Kurt Busch fand in Phoenix Gefallen an der Zahl 3. "Das war mein 300. Cup-Start", analysierte der Penske-Pilot nach dem Rennen. "Startplatz drei, im Rennen Dritter, in der Gesamtwertung auch wieder auf Position drei. Alles in allem ein grundsolider Tag für unser Team."

Titel-Bild zur News: Tony Stewart

Tony Stewart robbt sich Stück für Stück an seinen ersten Cup-Erfolg heran

Und noch etwas sprang dem NASCAR-Champion der Saison 2004 ins Auge: "Jetzt geht es langsam darum, sich um die Punktesituation zu kümmern, falls du Talladega ohne eine Katastrophe überleben kannst." Kein Zweifel: Das Penske-Team mit der Startnummer zwei ist eine der großen Comeback-Geschichten der Saison 2009 - und noch ist diese Story nicht zu Ende geschrieben.#w1#

Bereits zum fünften Mal in acht Sprint-Cup-Rennen fuhr Kurt Busch in die Top 10, in Atlanta gewann er sogar. Sein Erfolgsrezept in Phoenix lautete: "Ich habe ignoriert, wie stark das Auto am Kurvenausgang unter Vollgas am Übersteuern war, denn ich wusste, dass sich das nach dem Sonnenuntergang von alleine erledigen würde."

Der Stewart-Sieg fehlt noch

Kurt BuschAtlanta, Atlanta Motor Speedway

Vor einigen Wochen in Atlanta feierte Kurt Busch seinen ersten Saisonsieg Zoom

Ähnlich erfolgreich wie Kurt Busch präsentiert sich 2009 Tony Stewart. Nach den Plätzen drei in Martinsville und vier in Bristol ließ der Neu-Teambesitzer in Phoenix einen bärenstarken zweiten Rang folgen. SHR ist auch mit großem Abstand das beste Hendrick-Kundenteam.

"Die letzten drei Wochen waren einfach nur genial", freute sich Stewart. "Es macht einfach nur Spaß. Wir halten vorne mit, wir führen Runden, wir machen eigentlich alles richtig." Was fehlt, ist der Sieg, "aber das ist nur eine Frage der Zeit. Wir sind konstant und genau das müssen wir sein."

Kommende Woche steht Talladega an. Der letzte Sieger auf dem schnellsten aller NASCAR-Speedways heißt Tony Stewart. 2002 und 2005 gewann er jeweils den NASCAR-Titel für Joe Gibbs Racing. Nun steht er auf eigenen Beinen und wer den 37-Jährigen kennt, der weiß, dass ihm ein hausgemachter Erfolg noch viel besser schmecken würde, als Großtaten vergangener Tage.


Fotos: NASCAR in Phoenix


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