• 19.12.2009 14:41

  • von Lennart Schmid

Kentucky Speedway beendet Rechtsstreit mit NASCAR

Der lang andauernde Rechtsstreit zwischen dem Kentucky Speedway und NASCAR ist beendet - Hoffnung auf auf Sprint-Cup-Rennen 2011

(Motorsport-Total.com) - Die früheren Besitzer des Kentucky Speedways haben ihren seit vier Jahren andauernden Rechtsstreit mit der NASCAR und der International Speedway Corporation (ISC) beendet. In der vergangenen Woche hatte ein Bundesgericht die Anschuldigung zurückgewiesen, wonach NASCAR und ISC geltende Kartellrichtlinien missachtet hätten, indem sie das Tri-Oval im Norden Kentuckys bei der Auswahl ihrer Rennstrecken für den Sprint-Cup übergangen hatten.

Titel-Bild zur News: Kentucky Start

Startet ab 2011 endlich auch der Sprint-Cup in Kentucky?

Der frühere Besitzer der Rennstrecke, Jerry Carroll, sei nach wie vor von seinem Standpunkt überzeugt. Nach dem Gerichtsurteil habe er aber eingesehen, dass es nun an der Zeit sei, die Sache zu den Akten zu legen. NASCAR hatte schon für 2010 einen Sprint-Cup-Termin in Aussicht gestellt, wenn die Klage fallengelassen werde. Die ehemaligen Kentucky-Besitzer verweigerten dies jedoch.#w1#

Carroll und seine Geschäftpartner hatten den Kentucky Speedway bereits im vergangenen Jahr an die Speedway Motorsports Incorporation (SMI) verkauft. Die SMI um deren Besitzer Bruton Smith verfügt offenbar über bessere Geschäftsbeziehungen zur NASCAR als Carroll. Nachdem NASCAR-Sprecher Ramsey Poston bereits Gesprächsbereitschaft über ein Sprint-Cup-Rennen in 2011 signalisiert hat, zeigte sich Smith nach der Gerichtsentscheidung diesbezüglich ebenfalls zuversichtlich.