Kenseth: "Man muss überall gut sein"
Für Matt Kenseth entscheidet sich der NASCAR-Titel 2008 nicht nur auf den Intermediate-Ovalen - die Trauben hängen ein wenig höher...
(Motorsport-Total.com) - Matt Kenseth erlebt 2008 eine für ihn völlig untypische Saison. Der eigentliche Mr. Konstant der NASCAR hatte bereits sieben Totalausfälle zu verzeichnen, die ihn um ein Haar den Einzug in den Chase kosteten. Zuletzt geschah dies in Loudon mit Rang 40 nach einer Karambolage, doch Platz zwei in Dover brachte den Roush-Piloten wieder einigermaßen ins Titelgeschäft.

© Ford
Matt Kenseth verhinderte in Dover ein Abrutschen à la Kyle Busch
Nun kommen die 1,5 Meilenovale, aber für Kenseth hängen die Titel-Trauben extrem hoch. "Man muss sich nur einmal den Chase 2007 ansehen", erklärte der Mann aus Wisconsin. "Jeff Gordon fuhr im Chase durchschnittlich auf Platz fünf und gewann den Titel trotzdem nicht. Das ist schon unglaublich."#w1#
Daraus folgt: Um Jimmie Johnson, oder seine Teamkollegen Carl Edwards und Greg Biffle zu schlagen "muss man auf jedem Streckentyp ziemlich gut sein." Und vor allem: "Was uns in Loudon passiert ist, darf sich nicht mehr wiederholen."


