Johnson: "Wir spielen keine Benzinspiele"

(Motorsport-Total.com) - Das Subway Fresh Fit 500 von Phoenix war der erste große Benzinpoker der aktuellen Sprint-Cup-Saison, der mit Jimmie Johnson einen absolut verdienten Sieger sah. 120 von 314 Runden lag der amtierende NASCAR-Champion an der Spitze des Feldes, und die Johnson-Crew war sich früh über einen positiven Ausgang der Spritspiele von Arizona sicher.

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Zielflagge: Jimmie Johnson gewinnt das Subway Fresh Fit 500 in Phoenix

"Ich habe Jimmie 40 Runden vor dem Ende mitgeteilt, dass wir uns in einer Position befinden, von wo aus wir es schaffen können", berichtete Crewchief Chad Knaus auf der Pressekonferenz. "Ich habe ihm dann nur noch mitgeteilt, was alles vor sich ging."#w1#

Es war nicht nur der erste Saisonsieg für den Titelverteidiger, gleichzeitig war es auch der erste Erfolg in einem Punkterennen für das Dream-Team von Hendrick Motorsports. "Ich kann gar nicht sagen, wie gut das Auto war und wie viel Spaß ich den ganzen Tag über damit hatte", erklärte der neue Gesamtvierte."

"Wir konnten trotz Spritsparmodus aufholen, denn das Auto hatte eine richtig gute Balance", schilderte Johnson das Finale aus seiner Sicht. "Dann gingen die Führenden einer nach dem anderen zum Tanken. Ab dem Zeitpunkt hat mir Chad nur noch meine Zeiten durchgegeben, und ich wollte das Auto über die Ziellinie bringen."

Knapp war es trotzdem, wie der Champion zugeben musste: "Ich hatte noch genug Sprit für einen kleinen Burnout, erst auf der Gegengeraden ging mir der Sprit aus." Doch generell war man sich seiner Sache sicher, wie Johnson betonte. "Wir spielen keine Spritspiele, wir wollen Punkte holen. Wenn wir keine Chance gesehen hätten, wären wir zum Tanken gefahren."