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Johnson weckt den Respekt der Konkurrenz
Jimmie Johnson wähnt sich und sein Hendrick-Team im Aufwind, auf seiner Heimstrecke in Fontana möchte der Kalifornier wieder "ganz der Alte" sein
(Motorsport-Total.com) - "Insgesamt bin ich mit der Runde extrem zufrieden und mit dem Fortschritt, den wir gemacht haben, um das Auto noch schneller zu machen", gab ein strahlender Jimmie Johnson nach dem Qualifying von Fontana zu Protokoll. Der amtierende Champion hatte sich die Pole-Position gesichert und will natürlich alles daransetzen, pünktlich zum Beginn der Playoffs wieder als einer der großen Favoriten unterwegs zu sein.

© NASCAR
Die Konkurrenz hat Jimmie Johnson als gewichtigen Faktor nie abgeschrieben
Bislang waren dem Kalifornier nur zwei Saisonsiege geglückt, was im Chase gerade mal mit 20 Bonuspunkten belohnt wird. Am Sonntag könnte Johnson daraus 30 machen, wenn er sein Heimrennen vor seine Fans gewinnt. Die Konkurrenz jedenfalls hat den Hendrick-Piloten nie abgeschrieben.#w1#
"Ich habe mir schon immer Gedanken über Jimmie Johnson gemacht", erklärte etwas Kyle Busch. "Ich betrachte in als den wohl besten Fahrer auf dieser Strecke. Man weiß nie, was er während eines Rennens aus dem Hut zaubern kann oder was ihm und Chad (Knauss, Johnsons Crewchief; Anm. d. Red.) alles einfällt, um deren Wagen noch schneller zu machen."
Dem Hendrick-Duo scheint eine Menge eingefallen zu sein, denn schon das ganze Wochenende ist Johnson durchgehend vorne zu finden. "Wir sind glücklich, so weit vorne zu stehen. Ich hoffe, dass wir das zu unserem Vorteil nutzen können", jubelte der Polesetter und erklärte: "Wir haben uns die großen Strecken angesehen, wir wissen, dass wir dort nicht ganz mithalten konnten. Wir haben hart gearbeitet, um all das aufzuholen. Ich denke, jetzt sind wir am richtigen Punkt. Wir sind mit diesen Jungs gleichauf."
Das Problem von Hendrick hat sich nicht verändert, die Meister-Crew stolpert nach wie vor noch immer über die Anderthalb-Meilen-Ovale, von denen es im Chase einen Haufen gibt. Doch Johnson sieht sich im Aufwind: "Ich fühle, dass wird auf den Short-Tracks gut zurechtkommen, es sind immer nur diese Anderthalb-Meilen-Ovale, wo wir einfach stärker werden müssen, um diesen Kerlen einen guten Kampf zu liefern. Ich denke, wir sind nun an diesem Punkt. Man will immer ganz vorne stehen, deswegen testen wir und tun alles, was wir können. Wir wollen in dieser Sache zu einem Faktor werden."

