Jimmie Johnson in Fontana auf Pole
Jimmie Johnson hat sich in seiner kalifornischen Heimat die Pole-Position vor einem starken A.J. Allmendinger und seinem Teamkollegen Jeff Gordon gesichert
(Motorsport-Total.com) - Im Vorfeld hat er es bereits angedeutet, dass sein Hendrick-Team mit dem Car of Tomorrow Fortschritte gemacht habe und als wolle er seinen Worten Nachdruck verleihen, sicherte sich Jimmie Johnson (Hendrick.Chevrolet) die Pole-Position in Fontana. Dies ist für den amtierenden Champion insofern etwas ganz besonderes, als dass er auf der kalifornischen Strecke der "Hometown Hero", also der Lokalmatador ist und morgen vor den Augen seiner heimischen Fans das Rennen anführen wird.
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Lokalmatador Jimmie Johnson hat es in Fontana auf die Pole geschafft
Direkt hinter ihm machte A.J. Allmendinger (Red-Bull-Toyota) dort weiter, wo er zuletzt aufgehört hatte - der 26-Jährige hat als Zweiter den Sprung in die erste Startreihe geschafft. Der Höhenflug der "roten Bullen" scheint sich in Fontana fortzusetzen, nachdem sich in Michigan Brian Vickers bereits die Pole-Position schnappen konnte.#w1#
Apropos Vickers: Der zweite von Toyota befeuerte Red-Bull konnte nicht ganz an seine starken Vorstellungen aus dem Freien Training andeuten und tauchte auf Startplatz 19 ab. Dritter wurde Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet), der vierfache Champion, der noch immer auf seinen ersten Saisonsieg wartet. Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet), der am Freitag auch schon im Freien Training nicht besonders in Fahrt kam, startet nur von der 18.
Was machen eigentlich Kyle Busch (Gibbs-Toyota) und Carl Edwards (Roush-Ford)? Nachdem Carl Edwards im Freien Training noch der schnellste Mann war, lief es im Qualifying unter ferner liefen und von Startplatz 26 aus wird er die Bühne zunächst seinem Rivalen Kyle Busch überlassen müssen, der zumindest noch Elfter wurde. Dass die beiden im Rennen nicht miteinander auf Tuchfühlung gehen werden, das ist allerdings nicht garantiert.
Interessant wird das Rennen vor allem auch aus Chase-Sicht: Clint Bowyer (Childress-Chevrolet) droht als Zwölfter noch aus den begehrten Top 12 herauszupurzeln, während sich David Ragan (Roush-Ford) noch rüstet, seinen Platz einzunehmen. Selbst von Platz 22 aus kann er sich dazu noch gute Hoffnungen machen, sein Chase-Rivale startet nur von Platz 31.
Juan Pablo Montoya (Ganassi-Dodge) erreichte Position 23 und verschlechterte sich im Vergleich zum Freien Training ein wenig, während Tony Stewart (Gibbs-Toyota) als 14. einen Satz nach vorne machte. 44 haben sich angemeldet, nur 43 können mitfahren - Tony Rainees (CNC-Haas-Chevrolet) blieb die undankbare Aufgabe, wieder die Koffer packen zu dürfen.
