Blaney im Abschlusstraining voran

(Motorsport-Total.com) - Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet), Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet), alles Namen, die man dieses Wochenende in Fontana normalerweise an der Spitze gesehen hat, doch diesmal hat sich Überraschungsmann Dave Blaney (Bill-Davis-Toyota) vor die beiden Hendrick-Stars geschoben. Seine Bestzeit von 40.863 Sekunden konnte von niemandem mehr unterboten werden und so war der Bill-Davis-Toyota-Pilot der schnellste Pilot der "Happy Hour".

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Dave Blaney sorgte im Abschlusstraining noch für eine kleine Überraschung

Auf vier folgte Jeff Burton (Childress-Chevrolet) vor dem wiedererstarktem A.J. Allmendinger (Red-Bull-Toyota). Damit war Red Bull in bislang allen Sessions in den Top 10 vertreten, jetzt hoffen die "Bullen" natürlich auf eine Fortsetzung dieses Trends beim nun anstehenden Pepsi 500. Im Gegensatz zum Qualifying, wo es für die Marke Dodge gut lief und Gillett-Evernham sensationell alle Charger auf den Plätzen vier, fünf und sechs in die Top 10 bringen konnte, war diesmal kein Vertreter aus dem Hause Chrysler unter den besten Zehn.#w1#

Erst auf Platz 14 folgte der erste Dodge mit Ryan Newman (Penske-Dodge). Die Topfavoriten der NASCAR waren ebenfalls auf Tauchstation gegangen: Tony Stewart (Gibbs-Toyota) gelang mit Platz 31 keine Verbesserung im Vergleich zum zweiten Freien Training, auch Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet) hatte mit Rang 35 seinen Höhenflug der vorangegangenen Session wieder beendet.

Kyle Busch (Gibbs-Toyota) rangierte mit Platz 25 ebenfalls in für ihn eher untypischen Gefilden, dafür wurde sein Bristol-Rivale Carl Edwards (Roush-Ford) Achter. Juan Pablo Montoya (Ganassi-Dodge) schloss die Generalprobe als 21. ab und deutete damit an, dass er im Rennen wohl keine große Geige mehr spielen wird, nachdem dem Kolumbianer in allen Sessions keine nennenswerten Fortschritte geglückt waren.